Update meiner Plattenbewertungen 2007
In diesem Jahr werden die Fans mal wieder geradezu zugeschüttet bis erschlagen mit neuen CDs, so dass ich langsam mal aufpassen muss, nicht den Anschluss zu verlieren. Hier also meine wie üblich subjektiv-unwesentlichen Meinungen zu einigen akuellen Veröffentlichungen:
Indochine «Hanoi» – bisher mein Album des Jahres; eine Live-Doppel-CD, auf der 12 Stücke mit Symphonieorchester eingespielt wurden, was ihnen eine besondere Dynamik und Atmosphäre verleiht. Die Neuaufnahme von
«L'aventurier» ist noch besser als das ohnehin schon geniale Original und wird mit 99.9%iger Wahrscheinlichkeit mein Song des Jahres sein!
9/10The Orders «Guilt & confusion» – die Editors aus Finnland. Eine runde, unterhaltsame Scheibe, deren Langzeitwert vermutlich nicht so dolle sein dürfte. Aber aktuell
7.5/10Ether Aura «Before we could sing» – klasse Shoegaze/Wave-Album zwischen Curve, Lush und Projekt-Bands.
7/10Anajo «Hallo, wer kennt hier eigentlich wen?» – wieder mal sehr gelungen, und für deutsche Musik erstaunlich flockig-unverkrampft.
7/10
The Rosebuds «Night of the furies» – schönes, angenehmes und vielseitiges Album mit latentem Suchtcharakter. Wird von einigen Ignoranten nicht verstanden... ;-)
7/10Bloc Party «A weekend in the city» – hätte nie gedacht, dass ich diese Band mal wirklich mögen würde, aber das neue Album ist schön atmosphärisch und der Gesang nervt endlich nicht mehr. Potentieller Grower...
6.5/10Arcade Fire «Neon bible» – hmmm... die Band finden ja eigentlich alle toll, und das Album ist auch nicht schlecht, aber ich fürchte, dass ich es umso weniger mögen werde, je öfter ich es höre; es klingt halt etwas glatt & beliebig.
«No cars go» ist aber ein Kracher.
6/10Voxtrot «Voxtrot» – die EPs fand ich super, aber das Album plätschert mir manchmal zu sehr. Dennoch sehr hübsch, mit einigen echten Highlights.
5.5–6/10The Postmarks «The Postmarks» – hier plätschert es noch mehr, vor lauter harmlosem Wohlklang wird zeitweise die Spannung in der Musik vergessen. Schade.
4.5–5/10Maximo Park «Our earthly pleasures» – das Debütalbum fand ich schon sehr doof, hier wird nahtlos daran angeknüpft, nur noch weniger auf Melodie und Vielseitigkeit geachtet. Komplett egale, hitfreie Musik.
3/10
1 Kommentare:
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