Wir Sind Helden über die BILD-"Zeitungs"-Kampagne

Montag, Februar 28, 2011 Parklife 5 Kommentare

Also sympathisch waren mir Wir Sind Helden ja schon immer (auch wenn ich musikalisch nicht mit allem was anfangen konnte, was die Band so aufnahm) – aber mit der aktuellen „Aktion“ kommen sie für mich in den Olymp. Der Bildblog – ein immer sehr lesenswerter Weblog, der die Lügen und Machenschaften der BILD-„Zeitung“ kritisch beäugt – veröffentlichte nachfolgenden Dialog von WSH mit der Werbeagentur Jung von Matt, die die Band für die neue BILD-Kampagne anwerben wollte. Die Antwort der Band ist epic und all die ganzen Mietpromis, die bei dem BILD-Scheiß mitmachen, sollten sie sich hinter die Ohren schreiben! (Und all denjenigen, die dahinter auch nur eine WSH-Promoaktion sehen, sei dieser Artikel empfohlen: „Noch ein Wort zu Bild und Wir Sind Helden“.)

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Wir Sind Helden wollen nicht für "Bild" werben

Wir Sind Helden mögen keine Werbung. Auf Festivals haben sie schon Reklamebanner abhängen lassen, bevor sie die Bühne betraten. Sängerin Judith Holofernes erklärte im Dezember 2007 als BILDbloggerin für einen Tag, was ihr an "Bild" alles nicht passt.

Trotzdem (womöglich eher: deswegen) hielt es die Werbeagentur Jung von Matt für eine gute Idee, bei Wir Sind Helden und Judith Holofernes anzufragen, ob die nicht bei einer "Bild"-Werbekampagne mitmachen wollten. (...) (Das Anschreiben der Marketingfuzzis kann man auf der BILDblog-Seite nachlesen.)

Die Antwort der Band, die wir hier mit freundlicher Genehmigung derselben wiedergeben, fiel eindeutig aus:

Liebe Wer­be­agen­tur Jung von Matt,

bzgl. Eurer An­fra­ge, ob wir bei der ak­tu­el­len Bild -​Kam­pa­gne mit­ma­chen wol­len:

Ich glaub, es hackt.

Die lau­fen­de Pla­kat-​Ak­ti­on der Bild -​Zei­tung mit so­ge­nann­ten Testi­mo­ni­als, also irgend­wel­chem kom­men­tie­ren­dem Ge­seie­re (Auch kri­ti­schem! Hört, hört!) von so­ge­nann­ten Pro­mi­nen­ten (auch Kri­ti­schen! Oho!) ist das Per­fi­des­te, was mir seit lan­ger Zeit un­ter­ge­kom­men ist. Will hei­ßen: nach Euren Maß­stä­ben si­cher eine ge­lun­ge­ne Ak­ti­on.

Sel­ten hat eine Wer­be­kam­pa­gne so ge­schickt mit der Dumm­heit auf allen Sei­ten ge­spielt. Da sind auf der einen Seite die Pro­mis, die sich den­ken: Hmm, die Bild­zei­tung, mal ehr­lich, das lesen schon wahn­sin­nig viele Leute, das wär schon schick… Aber ir­gend­wie geht das ei­gent­lich nicht, ne, weil ist ja ir­gend­wie unter mei­nem Ni­veau/ evil/ zu sicht­bar be­rech­nend… Und dann kommt ihr, liebe Agen­tur, und baut die­sen armen ge­spal­te­nen Pro­mi­nen­ten eine Brü­cke, eine wa­cke­li­ge, glit­schi­ge, aber hey, was soll's, auf der an­de­ren Seite liegt, sagen wir mal, eine Tüte Gum­mi­bär­chen. Ihr sagt jenen Pro­mis: wisst ihr was, ihr kriegt ein­fach kein Geld! Wir spen­den ein­fach ein biss­chen Kohle in eurem Namen, dann passt das schon, weil, wer spen­det, der kann kein Ego haben, ver­stehs­te? Und au­ßer­dem, pass auf, jetzt kommt's: ihr könnt sagen, WAS IHR WOLLT!

Und dann den­ken sich diese Pro­mis, im Rah­men ihrer Mög­lich­kei­ten, ir­gend­ei­ne pseu­do -​dis­tan­zier­tes Ge­wäsch aus, ir­gend­was “total Spitz­fin­di­ges”, oder Cle­ver-​ Un­ver­bind­li­ches, oder Über­heb­li­ches, oder… Und glau­ben, so kämen sie aus der Num­mer raus, ohne ihr Ge­sicht zu ver­lie­ren. Und haben trotz­dem un­heim­lich viele sau­dum­me Men­schen er­reicht! Hurra.

Auf der an­de­ren Seite, das er­klärt sich von selbst, der Re­zi­pi­ent, der sau­dum­me, der sich denkt: Mensch, diese Bild -​Zei­tung, die traut sich was.

Und, die drit­te Seite: Ihr, liebe jung­dy­na­mi­sche Men­schen, die ihr, zu­min­dest in einem sehr spe­zia­li­sier­ten Teil eures Ge­hirns, genau wisst, was ihr tut. Außer viel­leicht, wenn ihr auf die Idee kommt, “Wir sind Hel­den” für die Kam­pa­gne an­zu­fra­gen, weil, mal ehr­lich, das wäre doch total lus­tig, wenn aus­ge­rech­net die…

Das Pro­blem dabei: ich hab wahr­schein­lich mit der Hälf­te von euch stu­diert, und ich weiß, dass ihr im ers­ten Se­mes­ter lernt, dass das Me­di­um die Bot­schaft ist. Oder, noch mal an­ders ge­sagt, dass es kein “Gutes im Schlech­ten” gibt. Das heißt: ich weiß, dass ihr wisst, und ich weiß, dass ihr drauf scheißt.

Die BILD -​Zei­tung ist kein au­gen­zwin­kernd zu be­trach­ten­des Trash-​Kul­tur­gut und kein harm­lo­ses “Guilty Plea­su­re” für wohl­fri­sier­te Auf­stre­ber, keine wit­zi­ge so­zia­le Re­fe­renz und kein Li­fes­tyle-​Zi­tat. Und schon gar nicht ist die Bild -​Zei­tung das, als was ihr sie ver­kau­fen wollt: Hass­ge­lieb­tes, aber wei­test­ge­hend harm­lo­ses In­ven­tar eines ei­gent­lich viel schlaue­ren Deutsch­lands.

Die Bild­zei­tung ist ein ge­fähr­li­ches po­li­ti­sches In­stru­ment – nicht nur ein stark ver­grö­ßern­des Fern­rohr in den Ab­grund, son­dern ein bös­ar­ti­ges Wesen, das Deutsch­land nicht be­schreibt, son­dern macht. Mit einer Agen­da.

In der Ge­fahr, dass ich mich wie­der­ho­le: ich glaub es hackt.

Mit höf­li­chen Grü­ßen,
Ju­dith Ho­lo­fer­nes

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Sleep Room - Eher von der aufgeweckten Sorte

Sonntag, Februar 27, 2011 Parklife 0 Kommentare

Nun, es ist kein großes Geheimnis, das ich seit langem schon ein Freund der UrbanMelancholy-Gitarrenmusik bin, wie man sie z.B. von Puressence oder JJ72 kennt. Von daher rennen Bands, die sich auch einem vergleichbaren Sound widmen, offene Türen bei mir ein – so jüngst geschehen mit Sleep Room, einem Quartett aus Reading (UK), das gerade seine Debüt-EP «Gone» veröffentlicht hat. Die Jungs haben keine Angst vor großen Gesten und auch nicht vor überlangen Songs – so brilliert «Origin of species» mit 9 Minuten epischer Atmosphäre, ohne langweilig zu werden.

GONE - 03 - WIPE THAT SMILE OFF YOUR FACE by Sleep Room

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Kreidler - Kremlin rules

Samstag, Februar 26, 2011 Parklife 0 Kommentare

Neues von den Elektrokrautfricklern von Kreidler – die aktuelle Single «Kremlin rules» vom neuen Album «Tank», das am 4. März erscheinen wird.



Und das Lied gibt's jetzt auch als kostenlosen Download via Soundcloud:

Kreidler - Kremlin rules by Tapete Records

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Youngteam - Ein echtes Shoegazehighlight 2011

Freitag, Februar 25, 2011 Parklife 0 Kommentare

Dass Schweden auch etwas anderes können als nur netten Tweepop zu spielen, zeigt Youngteam – das Quartett aus Stockholm bietet knackigen und bratigen Shoegaze, der mehr als nur in einigen Momenten an Ride & Co. erinnert. gerade ist auf Northern Star Records das Album «Daydreamer» in der digitalen Version erschienen und der Clip zur ersten Single «Adrift» macht Laune!



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Llojd - Zuckersüße Schweden

Donnerstag, Februar 24, 2011 Parklife 1 Kommentare

Schweden, du Land des nie abebbenden Stroms an neuen Bands. Heute kann ich Euch Llojd aus Malmö ans Twee-/Indiepop-Herz legen – das Duo singt zwar auf Schwedisch, was für den einen oder anderen von Euch vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig klingt, aber auch ohne die texte zu verstehen spricht die angenehme, sanfte Musik doch für sich. Und auch die Tatsache, dass Llojd gleich 14 (!) ihrer Songs auf ihrer Soundcloud-Seite verschenken. Die älteren Tracks sind dabei meines Erachtens eher schwach, aber «v22» oder «Reptilhjärna» lassen größeres Potential erkennen. Also ran! (Danke an Cornelia für den Tipp!)

Llojd - v22 by Llojd

Llojd - Reptilhjärna by Llojd

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She Wants Revenge - Take the world

Mittwoch, Februar 23, 2011 Parklife 1 Kommentare

Lang lang ist's her, dass man zuletzt etwas von den amerikanischen Post-Punkern She Wants Revenge gehört hat. Seit ihrem letzten Album ist es einige Jahre ruhig um das Duo geworden, aber nun sind sie zurück! Die neue Single heißt «Take the world» und zeigt einen etwas gereifteren Stil, ohne sich jedoch dramatisch von ihrem bisherigen Oeuvre zu unterscheiden. Auf jeden Fall ein gelungener Song!



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Team Me - Durchstarter aus Norwegen

Dienstag, Februar 22, 2011 Parklife 0 Kommentare

Heute gibt es mal wieder eine neue Band aus Norwegen – Team Me heißt sie und sie wird bereits jetzt als das „nächste große Skandinavien-Ding“ gehandelt. Kein Wunder, dürfen sie doch im Vorprogramm der Wombats und von British Sea Power auf Tour gehen. Und wenn man sich ihre neue Single «Dear Sister» anhört, dann kann man den Rummel definitv verstehen, denn der Song ist schmissig und melodisch und fast schon als britisch zu bezeichnen. Und zudem gibt es das Lied als kostenlosen Download bei Soundcloud (einfach auf den kleinen Pfeil rechts vom Player klicken)!

Team Me - Dear Sister by Anorak London

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Tschöö The Depreciation Guild, moin The Ice Choir

Montag, Februar 21, 2011 Parklife 1 Kommentare

Ein Heulen und Zähneklappern ging durchs Shoegazeland, als die New Yorker Band The Depreciation Guild im Dezember ihre Auflösung bekannt gab. Aber die Bandmitglieder sind keinesfalls in den vorzeitigen Ruhestand gegangen - Kurt Feldman hat beispielsweise sein neues Projekt The Ice Choir ins Leben gerufen, das dramatisch anders klingt als die Ursprungsband. Vorbei ist es mit den Gitarrenmeeren, statt dessen klingen einem bei den ersten fünf Demosongs Pet Shop Boys-artige Synthiepopklänge entgegen. Nicht schlecht, obwohl vielleicht doch teilweise etwas ZU 80er lastig für meinen Geschmack. Mal schauen, wie Kurts Entwicklung weiter geht.



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Neue Songs von den Vivian Girls, The Raveonettes, Digits, Acid House Kings, Anajo, Moby

Sonntag, Februar 20, 2011 Parklife 1 Kommentare

Die Schrammelmädels von den Vivian Girls sind wieder da – und diesmal mit fast schon als ausgereift und High-End zu bezeichnenden Sounds. «I heard you say», die neue und durchaus gelungene Single, kann gegen Hinterlassung der E-Mailadresse auf der Website der Band kostenfrei heruntergeladen werden.
Vom neuen, im April erscheinenden The Raveonettes-Album «Raven in the grave» stammt der Song «Forget that you’re young», eine hübsche Ballade ohne die Raveonettes-typischen Feedbackgitarren.
Die schwedische Band Acid House Kings hat ihr neues Album «Music sounds better with you» herausgebracht und die Fans darüber abstimmen lassen, welches die zweite Singleauskopplung daraus werden soll. Soviel demokratisches Musikverständnis belohnt das Label Labrador zudem mit dem Gratisdownload des Gewinners, «Would you say stop?».
Das amerikanische Electronica-Projekt Digits ist weiterhin sehr produktiv und hat nun den neuen Song «Rachel Marie» der Öffentlichkeit vorgestellt.
Auch die sympathische Augsburger Band Anajo ist wieder da, mit ihrem neuen Album «Drei» und das Label Tapete Records schenkt uns den Track «Mädchenmusik».
Und last but not least – auch Moby ist wieder da und beglückt uns mit dem kostenlosen Downlaod des neuen, rein instrumentalen Songs «Sevastopol» via Rcrd Lbl.

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lunastrom shoegaze allnighter mit SECRET SHINE

Samstag, Februar 19, 2011 Parklife 1 Kommentare

Ich freue mich ja sehr, dass Shoegaze und psychedelische Gitarren sogar in Deutschland peu à peu beliebter werden. Nicht nur das goßartige Feedback Fever-Festival in Hamburg lockt die Freunde wabernder Gitarrenmeere in die Clubs, sondern auch die Lunastrom-Party in München. Nächsten Freitag nun gibt es den zweiten Shoegaze Allnighter, den ich Euch nur empfehlen kann.

Freitag, 25.2.2011 - PARTY und KONZERT
lunastrom shoegaze allnighter mit SECRET SHINE In der Kranhalle ab 22.00h / Eintritt: 10 Euro
SECRET SHINE, Helden der frühen Sarah-Records eingeflogen für eine ihrer raren Shows.
lunastrom widmet seiner Musik eine ganze Partynacht: shoegaze und dreampop, sowie eine Portion electrogaze, sphärisch und tanzbar von DJ Pacult & Marc Zimmermann.
www.lunastrom.org



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Imaginaire - Atmosphärenrock

Freitag, Februar 18, 2011 Parklife 0 Kommentare

Französische Bandnamen finde ich irgendwie sexy. Kein Wunder, dass mir Imaginaire ins Auge stachen, als ich mal wieder die Flut der Promomails durchschaut – schnell die Debüt-EP heruntergeladen und iTunes angeworfen – und schon konnte ich mich freuen, dass die Musik die Vorfreude rechtfertigte. Denn das, was das Quartett aus London auf ihrer EP «A cage went in search of a bird», die im letzten August erschien, hier bietet, ist modernern Indierock mit sehr atmosphärischer Note. Ein wenig wie PJ Harvey mit Melodie und ohne Generve. Auf jeden Fall besticht der Wechsel an langsamen, leisen Passagen (die dominieren) und den etwas lauteren, knackigeren Parts. Eine schöne Entdeckung! Demnächst wird es dann auch neues Material von der Band geben.

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The Soulboy Collective – Aufmunterndes gegen Wintertristesse

Donnerstag, Februar 17, 2011 Parklife 0 Kommentare

Aufmerksame Leser meines Blogs werden sich sicherlich noch daran erinnern, dass ich letztes Jahr voller Freude von der deutschen Band The Soulboy Collective berichtete (HIER) und ihre Musik, für die das Wörtchen „charmant“ geradezu erfunden zu sein scheint, sehr lobend bedachte. Einige Monate sind seitdem ins Land gegangen, und das Projekt aus Süddeutschland war seitdem alles andere als untätig, denn inzwischen ist das Debütalbum «Clique tragedy» auf Firestation Records erschienen. Was soll ich sagen - es setzt genau dort fort, wo Jürgen Dobelmann mit seinen Mitstreiterinnen 2010 aufhörte: angenehme 60s Anleihen, perlender Pop und, wie es in der Presseinfo heißt, „Lightnings-Seeds-hafte Ultra-Naivität“ machen die Scheibe zu einem echten Antidepressivum. Neben den bekannten Songs wie «It must be you» oder «Let’s stay undecided» sticht vor allem «What’s the point to start anew» heraus. Wer sagt denn, dass guter Indiepop immer aus England oder Skandinavien stammen muss?



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Panter live in Hamburg

Mittwoch, Februar 16, 2011 Parklife 0 Kommentare

Am Freitag können sich alle Freunde des gepflegten Skandinavienpops freuen - denn am Freitag wird das Quintett Panter, das ich im Oktober HIER vorstellte, im Rahmen der Hit the North-Gigs live in der Astra Stube in Hamburg auftreten. Vorband wird Estuar sein. Nach dem Konzert wird Skandinavien- und Indiepop aufgelegt und es darf, wie üblich, getanzt werden!



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Dreamself - Wenn es Nacht wird in Göteborg

Dienstag, Februar 15, 2011 Parklife 0 Kommentare

Schön, dass Schweden weiterhin die Musikwelt weiterhin fleißig mit guten neuen Bands versorgt - so hat sich nun aus der Asche der Band Beauty Point das neue Projekt Dreamself gebildet. Leider erfährt man auf der Myspaceseite nichts weiter, aber dafür gibt es die erste EP «Wrecks of a dissolving dream» als kostenlosen Download! Wer eine gelungene Mischung aus Post-Punk und Synthiepop mag, wird an den vier Songs seine helle Freude haben.

Heaven from Dreamself on Vimeo.

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Seeräuber Jenny - Avalanche

Montag, Februar 14, 2011 Parklife 0 Kommentare

Sicher erinnert Ihr Euch auch alle noch mit Freude an die britische Band Seeräuber Jenny, die ich vor längerer Zeit hier im Blog vorstellte und die auch auf dem ersten Some Velvet Coast-Sampler vertreten war? Nun gibt es endlich was Neues von dem Duo, nämlich die aktuelle Single «Avalanche», die im Februar erschienen ist und zwar nicht ganz so poppig daher kommt wie «Push it away», aber trotzdem wieder frisch und modern klingt und die Vorfreude auf ein hoffentlich erscheinendes Album steigert.



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Music For Headphones - Leckeres Sauerkraut aus den Staaten

Sonntag, Februar 13, 2011 Parklife 2 Kommentare

Ein Zufall ist das nicht, dass auf dem Cover des neuen Albums «Life.In.Mono» der amerikanischen Band Music For Headphones eine Autobahn abgebildet ist. Denn dieses Album entstand aus der Faszination von Frontman Jonathan Allan für Krautrock à la Kraftwerk und Neu!. Und so ist das Werk auch (anders als die sonst eher 70er-psychedelisch schrammelnden Songs ihrer früheren Werke) wunderbar elektronisch-krautig geworden und gleitet sanft dahin, pluckernd, mit Motorik-Beat, ganz wie es sich gehört. Ein erstes echtes Highlight 2011! Höhepunkt des Albums ist der 7:30-Minüter «Ich bin Zang» - sehr toll. «Life.In.Mono» gibt es für schlappe 5 US$ als Download bei Bandcamp – eine gute Investition.



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Goldenboy - Die Rückkehr der beschwingten Melancholie

Freitag, Februar 11, 2011 Parklife 0 Kommentare

Volle vier Jahre ist es her, da beglückte Shon Sullivan, der früher u.a. mit Elliott Smith zusammenarbeitete, die Musikgemeinde mit dem Debütalbum seiner Band Goldenboy, «Underneath the radio», auf dem der gar wunderbare Song «Motorbike» enthalten war (ich berichtete). Nun endlich meldet er sich wieder zurück - sein neues Album heißt «Sleepwalking», kann momentan bei Spiner.com als Stream komplett angehört werden und überzeugt mit beschwingter Melancholie und feinziseliertem Gitarrenpop.



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Architects of Grace - Schwungvoll-düster ins neue Jahr

Donnerstag, Februar 10, 2011 Parklife 0 Kommentare

Architects of Grace, das klingt erst einmal ziemlich mächtig, ziemlich großspurig. Aber tatsächlich hält die Musik überwiegend das, was Name und Cover versprechen – es gibt knackige, urban-melancholische Gitarrenmusik mit starkem Post-Punk-Touch. In der Promomail lese ich gar von Vergleichen zu David Bowie und den Nine Inch Nails, naja. Die neue Single «Reflection» vom im April erscheinenden Album «Moments in time» können wir uns auf jeden Fall schon mal bei Soundcloud anhören (dieser Dienst wird auch immer beliebter und löst Myspace mehr und mehr ab). Und auf der Bandcamp-Seite gibt es den etwas älteren, düsteren Song «Oceans of the heart» sogar als kostenlosen Download.

Reflection by ArchitectsOfGrace

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The Crookes - Backstreet Lovers

Mittwoch, Februar 09, 2011 Parklife 1 Kommentare

Heute muss es mal wieder etwas Flockiges sein, finde ich, bei all der Gräue draußen. Da kommt mir die britische Band The Crookes gerade recht, denn ihr wunderbarer Song «Backstreet Lovers» swingt und klingt sonnengülden vor sich hin und ruft Erinnerungen an die Frühzeit der Cats on Fire wach. Auch sonst bewegt sich der musikalische Kosmos der Band zwischen den Polen The Smiths und den Kooks - also auf sehr vielversprechendem Terrain. Ihr Debüt-Kurzalbum «Dreams of another Day» erschien Ende 2010 und war für mein Empfinden allerdings eher mau.



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Stuntcat - Und nun das Album

Dienstag, Februar 08, 2011 Parklife 0 Kommentare

Ich freue mich ja immer, wenn eine neue, junge Band, die ich in meinem Blog vorstelle, es nach längerer Zeit im Studio schafft, auch ein komplettes Album zu veröffentlichen. Und so kann ich Euch heute das Debütwerk des Dortmunter Duos Stuntcat präsentieren – die Band war mir letztes Jahr zum ersten Mal aufgefallen (siehe HIER), als ich ihre wunderbar gitarrenbratigen Stücke wie «Lucky Star» oder «All things come to those who wait» hörte, die nicht nur mich an Jesus & Mary Chain erinnerten. Am 11. Februar wird nun offiziell nachgelegt, denn da erscheint ihr erstes Album «So look so alien in your bloody Tuxedo» auf VierSieben Records. Unter den insgesamt dreizehn Songs finden sich auch die beiden eben genannten, aber auch viel Neues, das mir zwar nur zum Teil zusagt, da die Schrammelgitarren hier etwas runtergedimmt sind und so eher ein Lou Reed-Feeling aufkommt, aber unterhaltsam ist das Ganze natürlich dennoch!



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Spotlight Kid - All is real

Montag, Februar 07, 2011 Parklife 1 Kommentare

Schon bei den ersten Takten des Songs «All is real» der britischen Band Spotlight Kid fühle ich mich in güldene 120 Minutes-Zeuten auf MTV zurückversetzt, also in jene Periode, als Indiemusik noch aus mächtig schwelenden Gitarren bestand. Tatsächlich klingt der Song wie eine Mischung aus Chapterhouse und My Bloody Valentine, also ausgeprochen gut. Kein Wunder, dass die Jungs mit dem Shoegazelabel AC30 zusammenarbeiten...



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She & Him | The Boxer Rebellion | Thirteen Senses

Sonntag, Februar 06, 2011 Parklife 0 Kommentare

Heute mache ich es mir mal leicht und präsentiere Euch drei feine Videos, die ich im Beautiful Sounds-Blog entdeckt habe – darunter was Neues von Boxer Rebellion (die ihren UrbanMelancholy-Sound ein wenig umgestellt haben) und Thirteen Senses (ja, die gibt es tatsächlich noch/wieder!). Den Anfnag machen jedoch She & Him mit diesem ausgesprochen charmanten Clip:

She & Him - Don't Look Back from Merge Records on Vimeo.





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Hallogallo 2010 – Blinkgürtel

Samstag, Februar 05, 2011 Parklife 0 Kommentare

Die Rückkehr der Krautrock-Legende Michael Rother (Neu!), der zusammen mit Steve Shelley (Sonic Youth) und Aaron Mullan (Tall Firs) das Projekt Hallogallo 2010 auf die Beine gestellt hat und in dieser Formation letztes Jahr diverse Livekonzerte gab, hat auch zu neuem Material geführt – nämlich der ersten 7" namens «Blinkgürtel» (ein echter Kraut-Titel). Es stehen latente Hoffnungen im Raum, dass dieses Jahr sogar ein Album folgen könnte – schön wär’s!

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Papertwin – Psychedelischer Elektronikwave

Freitag, Februar 04, 2011 Parklife 2 Kommentare

Darüber, wie viele interessante (und gute) amerikanische Bands aus Brooklyn, NY, stammen, hatte ich mich ja schon des öfteren gewundert. Nun kommt mit Papertwin eine weitere Combo hinzu – das Quartett steht nach eigenen Anbagen auf Shoegaze, Britpop und Electronica, und in ihren nun kostenlos bei Bandcamp erhältlichen eigenen Songs ist von alledem etwas dabei, aber auch 80er Synthiepop und Wave. Vor allem «Coma» ist echt sehr schön geworden!



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Tribes of the City sind wieder da

Donnerstag, Februar 03, 2011 Parklife 0 Kommentare

Tribes of the City, Lettlands wohl beste Band, sind wieder da – hatten sie auf ihren bisherigen beiden Alben Shoegaze und Dreampop gefrönt, so ist auf der neuen Single «свет дискотек» («Svet diskotek») durchaus eine gehörige Portion Pop zu hören. Mir gefällt das wieder einmal sehr gut, trotz der vielleicht etwas gewöhnungsbedürftigen russischen Sprache, und ich bin schon aufs neue Album gespannt (nachdem ihr 2009er Werk «Recipe of the golden dream» es hoch in meine Jahrescharts schaffte). Vielleicht kommt die Band ja auch mal in hiesige Gefilde für einen Liveauftritt vorbei!

Tribes of the city свет дискотек by Tribes of the city

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Music Alliance Pact - Einmal um den Globus

Mittwoch, Februar 02, 2011 Parklife 0 Kommentare

Das ist aber mal eine tolle Initiative - da haben sich im Music Alliance Pact über 30 Blogs aus ebenso vielen verschiedenen Ländern der Welt verabredet, jeden Monat eine kostenlose Compilation herauszubringen, auf der jeder Blog einen Song einer Band aus „seinem“ Land vorstellt. Alles legal, versteht sich. Musikalische Schranken gibt es hier nicht, es gibt Angejazztes genauso wie Shoegaze, Synthiepop aus China wie Rock aus Kolumbien. Sehr großartig! Aufmerksam auf die ganze Angelegenheit wurde ich durch den Blogpartei.de-Blog, und der brasilianische Blog Meio Desligado hat schöne Übersichtsseiten zu all den Compilations (und den beteiligten Bands), deren Januar-Ausgabe neulich erschienen ist.

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Andreas Dorau – Größenwahn

Dienstag, Februar 01, 2011 Parklife 1 Kommentare

Dass ich bei einer Pressemitteilung bzw. Promomail schallend lachen muss, kommt nicht gerade häfuig vor. Eher selten, würde ich sogar sagen. Weiß jetzt gar nicht, ob es das überhaupt schon mal gab. Na, egal, diese tolle Nachricht des Labels Nobistor über die Wiederankunft von Andreas Dorau im Musikkosmos muss ich einfach mal an Euch weiterreichen:
Liebe Außenseiter bzw. Internetfans.

Seit 30 Jahren fällt in den Foren „Maulkorb aus luftgetrockneter Salami“ und „Der ehrliche Inder“ der Name ANDREAS DORAU so gut wie nie. Das wäre nicht weiter schlimm, fiele der Name ANDREAS DORAU wenigstens in den Foren „Turmbau zu Babel“ und „Omnipotenz zum Mitsichrumtragen“, aber Pustekuchen.

Nichts dergleichen.

ANDREAS DORAU scheint in der Welt der Gigantomanen und Megalomaniacs keine Größe mehr. Nie gewesen, okay, das kann auch sein.

* Aber hat er nicht früher in Frankreich den Glasbaustein erfunden und für einen deutschen Schuhstore seinen Superhit „Görtz in love“ geschrieben?

* War er es nicht, der enthüllte, dass die Beatles eine mediokre Band aus der Zukunft sind, die es allein ihrer Zeitmaschinenerfindung verdankten, so weit vorne zu sein - in Wirklichkeit aber alles nur geklaut haben von den Bands von heute?

* Hatte er 2009 nicht zwei Themenabende auf ARTE hintereinander?

Nein. Natürlich nicht.

ANDREAS DORAU entwickelte sich selber innen weiter. Innen ist immer wichtiger als außen das Blendwerk. Er feilte, schraubte, schliff an seinen einzigartigen Skills aus Angst, Herrschsucht, Schuldwahn und Krämerseele – eben seiner ureigenen „Mische“.

Und gebar eine neue Single: „Größenwahn“ - ein natürlich gigantöser Hit, dessen großmächtiger Sound sicher bei angloamerikanischen Top-Produzenten vom Stamme NochneSpur wohlige Schauer auf ihre ledrige Ohrenhaut zaubern wird, wenn das Dingen nächste Woche in die Billboard-Charts schießt. Nach oben ist da kaum noch Luft.

Die Single ist die Vorhut seines 9. Studioalbums „Todesmelodien“, das kommenden Sommer erscheint!

Wer jetzt seine Vorfreude zügelt, hat wohl Komplexe.

Also laden Sie! So laden Sie doch!

HIER: http://soundcloud.com/staatsakt/andreasdorau

ANDREAS DORAU ist jetzt auch bei Facebook:
http://snipurl.com/1wmki0

* Übrigens: In seiner Freizeit schreibt Andreas Dorau seinen Namen gern auf einen Sack Reis.
Der Song ist, nebenbei bemerkt, ähnlich toll wie obiger Text:

Andreas Dorau - Größenwahn by staatsakt

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