The Soulboy Collective – Aufmunterndes gegen Wintertristesse

Donnerstag, Februar 17, 2011 Parklife 0 Kommentare

Aufmerksame Leser meines Blogs werden sich sicherlich noch daran erinnern, dass ich letztes Jahr voller Freude von der deutschen Band The Soulboy Collective berichtete (HIER) und ihre Musik, für die das Wörtchen „charmant“ geradezu erfunden zu sein scheint, sehr lobend bedachte. Einige Monate sind seitdem ins Land gegangen, und das Projekt aus Süddeutschland war seitdem alles andere als untätig, denn inzwischen ist das Debütalbum «Clique tragedy» auf Firestation Records erschienen. Was soll ich sagen - es setzt genau dort fort, wo Jürgen Dobelmann mit seinen Mitstreiterinnen 2010 aufhörte: angenehme 60s Anleihen, perlender Pop und, wie es in der Presseinfo heißt, „Lightnings-Seeds-hafte Ultra-Naivität“ machen die Scheibe zu einem echten Antidepressivum. Neben den bekannten Songs wie «It must be you» oder «Let’s stay undecided» sticht vor allem «What’s the point to start anew» heraus. Wer sagt denn, dass guter Indiepop immer aus England oder Skandinavien stammen muss?



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