Der große musikalische Coast Is Clear-Jahresrückblick 2020 – Teil 2: Die besten Alben des Jahres

Dienstag, Dezember 29, 2020 Parklife 0 Kommentare

Okay, weiter geht's – nach dem Überblick über meine Lieblingslieder des Jahres und die Künstler*innen, die mein Musikjahr besonders geprägt haben, kommen wir nun zur „Königsdisziplin“ der Jahresbestenlisten: den Album-Favoriten.

Wie schon in meinem vorigen Posting erwähnt, war 2020 für mich kein gutes Musikjahr, zumindest nicht, was Neuerscheinungen angeht. Es gab nur wenige Alben, die mich richtig begeistern konnten, so dass sich mein Musikkonsum doch zu einem nicht geringen Teil abseits dieser Alben abspielte. Diesen Trend, dass ich vermehrt Songs gut finde und oft höre, die gar nicht auf (guten) Alben sind, ist ja bei mir bereits seit diversen Jahren im Gange. Diesmal ist die Diskrepanz, BABYMETAL sei Dank, besonders krass.

Ich habe, wie jedes Jahr, eine Menge neuer Alben gehört oder zumindest mal reingehört – laut meiner internen Statistik waren es fast 250, was noch etwas unter der üblichen 300er Marke liegt, die ich sonst so „schaffe“ (eigentlich krass, fast ein neues Album pro Tag...). Die Mehrzahl der Alben war so lala bis langweilig, und vergessen, kaum dass ich damit durch war. Das war 2020 auch nicht anders als in anderen Jahren.

Richtig große Enttäuschungen gab es eigentlich nicht – ja, die neue The Sounds-Scheibe (die schwedische Band stand ja viele Jahre sehr hoch in meiner persönlichen Gunst) war eher schwach, aber ich hatte es auch nicht anders erwartet. Polly Scattergood, JARV IS..., Angel Olsen, Annie, The Birthday Massacre oder Torres waren für mich nicht so gut, wie ich es erhofft hatte, jedoch auch nicht richtig schlecht. Halt so Mittelmaß, von dem es in meinen Ohren leider ne Menge gab.

Aber genug vom Lauwarmen, jetzt lieber zum wirklich heißen Scheiß 2020 :-), also meinen Lieblingsalben des „Corona-Jahres“. Diesmal sind erstaunlich viele britische Alben darunter – steht das UK etwa vor einem Comeback in meiner Gunst, pünktlich zum Brexit? Oder war es ein letztes kreatives Aufflackern vor dieser Zäsur? Die Zukunft wird es zeigen.

01. Sofia Portanet – Freier Geist
Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt schon mal ein deutsches/deutschsprachiges Album, das nicht von Tocotronic stammt, auf Platz 1 meiner Charts hatte. Dieses Jahr ist es jedenfalls soweit – die in Berlin lebende Sängerin Sofia Portanet ist mir in den letzten beiden Jahren schon mit ihren ersten Singles wie «Wanderratte» und «Freier Geist» positiv aufgefallen, und so war ich sehr auf das Debütalbum gespannt. Ihren Stil, den man als Mischung aus NDW/PostPunk und Pop bezeichnen könnte und der durch ihren expressiven, oft an Siouxsie erinnernden Gesang, eine besondere Note erhält, zieht sich durch alle (leider nur) 9 Songs und macht das Werk somit zu einer runden Sache. Dass es insgesamt etwas kurz geraten ist und ich halt schon 4 der Lieder vorab kannte, sind die Wermutstropfen.
Highlights: «Menschen und Mächte», «Wanderratte», «Art Deco»

02. Wilsen – Ruiner
Ganz knapp von Sofia im Kampf um Platz 1 geschlagen ist das US-amerikanische Trio Wilsen. Schon seit einigen Jahren erfreuen mich ihre Klänge, und auf ihrem neuen Album haben sie diese nochmals verfeinert. Die Songs haben oft eine DreamPop-, manchmal auch Shoegaze-Note, sind dabei aber immer melodiezentriert, was sie von vielen oft aus reinem Gewaber bestehenden Werken anderer Bands des Genres unterscheidet. Die Musik ist einfach schön und das Album hat keine echten Schwachpunkte.
Highlights: «Ruiner», «Fuse», «Align»

03. Capitol – Dream Noise
Stilistisch noch eine Spur düsterer als Wilsen ist diese kanadische Band – ihre Musik hat stärkere Shoegaze-, aber auch Krautrock- und PostPunk-Einflüsse. Ein wirklich sehr gelungenes Album, das zwar schon Ende 2019 erschienen ist, aber ich schummle es einfach in meine 2020er Charts – da kenne ich ja nix. :-) Wäre auch zu schade, wenn es unbekannt untergehen würde.
Highlights: «Never Been To Paris», «Wish I Was Here»

04. James Atkin – Aries Pagan
Eine der größten positiven Überraschungen des Jahres war für mich das neue Album des ehemaligen EMF-Sängers James Atkin. Nachdem ich mit seiner letzten Scheibe leider gar nichts anfangen konnte, geht er auf dem neuen Werk jetzt wieder sehr melodisch (und auch recht elektronisch) zu Werke und liefert eine veritable Anzahl von Hits.
Highlights: «It's True», «Same Old Stupid»

05. AMAARA – Heartspeak (EP)
Es ist schon erstaunlich – obwohl ich in den letzten Jahren nicht mehr so viel Shoegaze/DreamPop höre wie noch ehedem, schafft es mit AMAARA aus Kanada gleich eine dritte Künsterin aus dem Bereich in meinen Top 10. Ihre EP ist schon ziemlich klasse, deshalb hat sie es auch verdient, bei den „richtigen“ Alben mit einsortiert zu werden.
Highlights: «Gone», «Desert Storm»

06. The Psychdelic Furs – Made of Rain
Wenn „alte Helden“ nach mehreren Jahrzehnten ein Comeback starten, muss das nicht immer gut gehen. Bei den Psychedelic Furs darf man aber den Schritt zurück ins Studio als durchaus gelungen bezeichnen. Das Album enthält mit „No One“ einen meiner Hits des Jahres und auch sonst einige gelungene, meist eher düstere Tracks. Nicht alles zündet, deshalb am Ende Platz 6.
Highlights: «No One», «Turn Your Back On Me» 

07. SKULDPADDA – Commitment
Ganz kurz vor Toresschluss, nämlich tatsächlich erst letzte Woche, habe ich den Tipp mit dieser schwedischen Band bekommen, die auch diverse Gitarrenpop- und Shoegazeelemente vereinen und deren Sound manchmal gar an Blue Foundation erinnert. Da ich das Album halt erst ein paar Tage kenne, wäre es unfair, es noch höher einzusortieren, aber das Potential dazu wäre da!
Highlights: «Summer In The City», «Bad Manners»

08. Benedict – You Can Tell Me Nothing That I Should
Es kann gut sein, dass es noch nie einen niederländischen Künstler in meinen Charts gab. Diesem Missstand hat aber nun Benedict mit seiner neuen Scheibe abgeholfen. Sein Stil pendelt irgendwo zwischen Tindersticks und The National (früher) und ist damit eindeutig auch nach meinem Geschmack.
Highlights: «You've Lost Me Before», «When We Were Young»

09. Spunsugar – Drive-Through Chapel
Und noch einmal Schweden, diesmal eine ganz junge Band aus Malmö. Schon seit einigen Jahren ist das Land im hohen Norden ein Hotspot für schrammeligen Indie-PostPunk (Agent Blå, Makthaverskan, It's For Us...), und so schlagen auch Spunsugar in diese Kerbe – haben allerdings noch einen deutlichen BritPop/Manchester-Touch in ihrem Sound, der ihnen das gewisse Extra verleiht.
Highlights: «Run», «Jawbreaker»

10. Moi Caprice – Becoming Visible
Noch so ein überraschendes Comeback – nach diversen Jahren Funkstille ist das dänische Indiepop-Quintett wieder da, und knüpft musikalisch dort an, wo man 2008 aufgehört hatte: mit schmachtigen, manchmal auch druckvollen Songs, die früher sogar etwas für die Tanzfläche gewesen wären (als es noch Indie-Clubs gab...). Es gibt leider auch ein paar Lieder, die etwas zäh daher kommen, sonst wäre es sicherlich ein Album für die ganz vorderen Platzierungen gewesen.
Highlights: «My Name Is Nobody», «Teenagers»


 11. Victories at Sea – Everybody’s Lost and All I Want Is to Leave

12. Welle:Erdball – Engelstrompeten & Teufelsposaunen (Orchestral)

13. James Dean Bradfield – Even in Exile

14. Jim Bob – Pop Up Jim Bob

15. The Luxembourg Signal – The Long Now

16. Jetstream Pony – Jetstream Pony

17. Morrissey – I Am Not a Dog On a Chain

18. Magic Wands – Illuminate

19. Bloodwitch – I Am Not Okay with This (OST)

20. Lana Del Rey – Violet Bent Backwards Over The Grass (Audiobook)

21. Dress Thèque – Ascension
22. Juniore – Un, deux, trois
23. I Like Trains – KOMPROMAT
24. Maserati – Enter the Mirror
25. Echoberyl – The Awakening of a Mutant Girl
26. Suburban Living – How To Be Human
27. Spectres – Nostalgia
28. Pet Shop Boys – Hotspot
29. Alice Boman – Dream On
30. Ellis – Born Again
31. Die Arbeit – Material
32. Agnes Obel – Myopia
33. Paragon Cause – What We Started

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Der große musikalische Coast Is Clear-Jahresrückblick 2020 – Teil 1: Die besten Songs

Freitag, Dezember 25, 2020 Parklife 2 Kommentare

So, das war nun also 2020. Viel Grund zum In-die-Luft-Springen wie in obigem Bild gab es in diesem Jahr ja nun wahrlich nicht, Corona sei „Dank“. Nicht nur das normale Alltagsleben kam z.T. zum Erliegen, auch gerade alles, was mit Kunst und Musik zusammen hing, war schwer gebeutelt. So war es ein zähes Jahr (fast ohne) Konzerte, ein Jahr ohne Kontakt von Bands zu Fans (oder wenn, dann nur virtuell), ohne große Partys, ohne Arbeit für Konzertveranstalter und Clubs. Also schon ziemlich deprimierend, zumal die Aussichten für die kommenden Monate auch nicht zwingend nahe legen, dass es sich schnell ändern wird.

Musikalische Neuerscheinungen konnten mich auch nicht so sonderlich hochreißen. Ja, es gab (wie immer) eine stattliche Anzahl von coolen neuen Songs, aber bei den Alben war für mich diesmal irgendwie nicht so viel Erfreuliches dabei. Doch dazu komme ich dann ausführlich im nächsten Teil meiner Jahrescharts.

Dass es unterm Strich für mich dennoch ein gutes Musikjahr wurde, hat einen anderen Grund – ich habe, wie auch schon im Blog vor einer Weile erwähnt, eine für mich neue Lieblingsband entdeckt, der ich mich mit entsprechender Exzessivität gewidmet habe: BABYMETAL, der Kawaii-Metalband aus Japan. Hätte mir noch Anfang 2020 jemand erzählt, dass ich mal freiwillig Metal hören/anschauen würde, dazu noch mit so einer Begeisterung, hätte ich ihn umgehend des Platzes verwiesen. :-) Aber irgendwie passt es zu dem obskuren Jahr, dass dann tatsächlich so etwas völlig Abseitiges passierte. Und ich bin sehr froh, dass ich gerade rechtzeitig zum Beginn der Pandemie auf diese Band stieß, deren Livevideos seitdem meine Laune täglich aufhellen.

Erstmalig seit 2011 ist damit nicht Lana Del Rey die meistgehörte Künstlerin eines Jahres bei mir, wie mir last.fm verdeutlicht:

01 BABYMETAL 904 scrobbles
02 Lana Del Rey 535
03 Poppy 93
04 Videoclub 84
05 Jim Bob 68
06 Morrissey 66
07 Annie 57
08 Carter The Unstoppable Sex Machine 55
09 The Psychedelic Furs 53
10 Indochine 52
10 Marina & the Diamonds 52
10 Pet Shop Boys 52

Aber genug davon, hier nun (abseits der ganzen BM-Klassiker und Lana-Leaks, die mein Musikjahr ansonsten vor allem geprägt haben) meine Lieblingssongs 2020:

01. Bring Me The Horizon – Kingslayer (feat. BABYMETAL)



02. The Psychedelic Furs – No One



03. Polly Scattergood – In This Moment



04. Moi Caprice – My Name Is Nobody



05. Spunsugar – Run



06. Wilsen – Ruiner



07. Thayer Sarrano – Jump in The Water (2020er Version)


08. Grimes – We Appreciate Power



09. Sofia Portanet – Menschen und Mächte



10. Graveyard Club – Valens



11. Taylor Swift – This Is Me Trying



12. Fenne Lily – Alapathy



13. Morrissey – Jim Jim Falls



14. Hinds – Good Bad Times



15. BABYMETAL – BxMxC



16. Fassine – Magpie



17. Echoberyl – Aliens



18. Black Honey – Beaches (Japanese Version)



19. Capitol – Never Been To Paris



20. Jonathan Bree – Happy Daze


Und noch weitere gute Songs, in unsortierter Reihenfolge:

Jim Bob – 2020 WTF!
Skuldpadda – Summer in the City
Circe – Ten Girls
Amaara – Gone
Desperate Journalist – The Fear (Pulp Cover)
Magic Wands – Illuminate
James Atkin – It's True
Zombina – Running On All Fours
Scandal – A.M.D.K.J.
Bizou – Crashing Sky
Automelodi – Couloir néant
Стереополина – Последнее свидание
Ela Minus – megapunk
Linda Guilala – Salga Bien
Capitol – Never Been to Paris
Annie – The Countdown to the End of the World
Lola Marsh – Echoes
Widowspeak – Money
Apoptygma Berzerk – Atom & Eve
Titanic Sinclair – Scorpio
Ellis – Fall Apart
Juniore – Bizarre
Laulia – 13/7
Le Pie – Eye of the Storm
Suburban Living – Video Love (T's Corner)
Torres – Wandering Star
Baby Queen – Internet Religion
I Like Trains – PRISM
Julia – Passe... comme tu sais
The Luxembourg Signal – Mourning Moon
Maserati – Wallwalker
Liela Moss – The Individual
Pet Shop Boys – I Don't Wanna
The Smashing Pumpkins – Anno Satana
Sofia Portanet – Art Deco
Die Sterne, Kaiser Quartett – Der Palast ist leer
Trace Mountains – Me & May
Фирма-Однодневка – В танце
Alice Boman – The More I Cry
glu: – WYAR
Herlights – Monotony
Holy Motors – Matador
I Am The Fly – axolotl
IST IST – You're Mine
King Creosote – Susie Mullen
Agnes Obel – Broken Sleep
Lana Del Rey – Let Me Love You Like A Woman

Und das Ganze auch noch als Spotify-Playlist (wobei, wie üblich, ein paar Songs dort nicht verfügbar sind):

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King Hannah, Linea Aspera

Montag, Dezember 21, 2020 Parklife 0 Kommentare

King Hannah «Tell Me Your Mind and I'll Tell You Mine» – ich hatte Euch die junge, vielversprechende Sängerin aus Liverpool ja schon vor einer Weile mit ihrer Debütsingle «Crême Brûlée» vorgestellt – mittlerweile ist die Debüt-EP draußen, auf der sie dem cinematographischen, atmosphärischen Stil treu bleibt – eine Mischung aus Americana und DreamPop, das alles mit einer mich zuweilen an Lana Del Rey erinnernden Stimme. Prima!

Linea Aspera «II» – ich glaube, ich hatte diese Coldwave-/Minimalsynth-Band aus Berlin noch nie in meinem Blog, oder? Jetzt zum Erscheinen des neuen Albums ist es endlich an der Zeit – wer auf düstere Elektroklänge mit z.T. bewusster Monotonie steht, ist hier sowas von richtig. :-)

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Alex Jayne, Becca Mancari

Donnerstag, Dezember 17, 2020 Parklife 0 Kommentare

Alex Jayne «90s Dream» – draußen ist es grau und herbstlich, der Schnee fällt nur in Regenform, da ist es doch ganz schön, sich mit ein paar wärmenden Klängen zu umgeben. Alex Jayne ist eine britische Sängerin, die mit ihrem passend benannten Song eine Mischung aus DreamPop und leicht modernen Folkklängen zu gefallen weiß.

Becca Mancari «Hunter» – etwas versponnener kommt dieser Song der US-amerikanischen Sängerin Becca Mancari daher. Nennt man sowas ArtPop? Ich finde es auf jeden Fall cool.

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Wilsen, Dead Pony

Sonntag, Dezember 13, 2020 Parklife 0 Kommentare

Wilsen «Ruiner» – ja nanü, wie kann das sein, dass ich das neue Werk der US-amerikanischen Folk-/DreamPop-Band noch gar nicht vorgestellt habe? Dabei ist «Ruiner», das dritte Album des Trios aus Brooklyn, kurz davor, mein Album des Jahres zu werden. Auch der Titeltrack ist ein echter Hit, sofern man auf verträumte melancholische Sounds steht.

Dead Pony «Sharp Tongues» – auch dieses neue Duo aus Glasgow wäre 2020 fast an mir vorübergegangen, hätte ich nicht just zufällig ihren Clip im Netz gefunden. Ihre Musik ist zum Teil richtig krachig und schräg, aber auch wieder von hübschen Melodien getragen.

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Suburban Living, Mashmellow

Mittwoch, Dezember 09, 2020 Parklife 0 Kommentare

Suburban Living «How To Be Human» (Album) – schon seit einigen Monaten wollte ich die US-amerikanische Band Suburban Living aus Philadelphia hier im Blog vorstellen bzw. auf ihr im Sommer erschienenes Album hinweisen. Ihren Stil, der eine Mischung aus Dreampop mit leichten Postpunk-Elementen darstellt, ist ausgesprochen unterhaltsam und macht auch auf Albumlänge Spaß.

Mashmellow «Share It» – wegen des großen Erfolges neulich stelle ich heute schon wieder eine russische Band vor – Mashmellow sind ein Duo aus Moskau, dessen Vorbilder Adorable oder die Sundays oder auch Hatchie sind, und das hört man bei ihrer Single, die von der EP «Someday Club» stammt, sehr schön.

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СТЕРЕОПОЛИНА (Stereopolina), La Féline

Sonntag, Dezember 06, 2020 Parklife 2 Kommentare

СТЕРЕОПОЛИНА «Последнее свидание» – russische Bands habe ich ja immer wieder mal hier im Blog. In der Regel, wenn sie meinem Beuteschema entsprechen, also entweder Wave, Shoegaze oder Synthpop machen. So wie СТЕРЕОПОЛИНА (Stereopolina) aus Sankt Petersburg. Ihre Musik greift gaaanz tief in die 80er Kiste und lebt also ganz klar vom Nostalgiefaktor. Dabei bietet sie aber auch, zumindest auf dieser Single, sehr eingängige Melodien. „Schmissig“ nannte man das damals. :-)

La Féline «Alentour de Lune» – die Sängerin aus Paris war letztes Jahr mit ihrem «Vie future»-Album weit oben in meinen Albumcharts, und nun hat sie eine sehr tolle, atmosphärisch dichte Coverversion vorgelegt.

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THALA, Marika Hackman

Mittwoch, Dezember 02, 2020 Parklife 0 Kommentare

THALA «Moonlight Shadows» – das ist ja wirklich mal ein ganz wunderbarer Überraschungsfund – durch eine Bandcamp-Empfehlung stieß ich die Tage auf die Berliner Sängerin THALA, die drei Singles auf Duchess Box Records veröffentlicht hat, die mich alle gleich sehr antriggern. Ich höre schön verhallten DreamPop heraus, und der Gesang hat für mich zuweilen auch eine Prise Lana Del Rey. Top!

Marika Hackman «In Undertow» – jetzt in Corona-Zeiten veröffentlichen viele Künstler*innen Coveralben, so auch die Londoner Sängerin Marika Hackman, die dem Hit von Alvvays eine wunderbar orchestrale Note verleiht.

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