School of Seven Bells machen einen auf Cocteau Twins

Freitag, Juli 09, 2010 Parklife 1 Kommentare

Ich hätte nie gedacht, dass mich der herkömmliche Shoegaze-Sound tatsächlich mal irgendwann anfangen würde, zu langweilen, aber nach der letzten Welle von Slowdive- und JAMC-Nachahmerbands bin ich froh, dass es auch Bands gibt, die ihre Musik in andere Achsrichtungen verschieben. School of Seven Bells, ein Trio aus New York, tauchte 2007 zum ersten Mal auf der großen weiten Bühne der gitarrenmeergeschwängerten Szene auf und wusste schon damals mit ihrem Debütalbum durchaus zu überzeugen. Nun liegt der Nachfolger vor – und «Disconnect from Desire» übertrifft zumindest meine Erwartungen bei weitem. Denn der Klangkosmos wird um elektronische Elemente erweitert, man beruft sich unüberhörbar auf die Cocteau Twins (vor allem stimmlich!) und pendelt zwischen DreamPop, Shoegaze und Electronica der guten Sorte. Wirklich ein Genuss für die Ohren! Am 13. Juli treten SVIIB übrigens im Molotow in Hamburg auf.



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