Der große Coast Is Clear Jahresrückblick 2021 – Teil 1: Die besten Songs
Yo, das war dann also 2021. Das beste daran ist eigentlich, dass es demnächst dann auch vorüber ist. ;-) Sowohl persönlich wie auch musikalisch wird es wenige Gründe für mich geben, zukünftig oft an dieses Jahr zurück zu denken – es war doch insgesamt recht fad. Und das, obwohl mit Lana Del Rey (sogar gleich 2 Mal), Marina und CHVRCHES drei der meistgehörten Künstler*innen bei mir mit neuem Material am Start waren, das z.T. sogar meine Erwartungen übertraf.
Natürlich gab es trotz allem auch in diesem Jahr wieder mehr als genug musikalischen Stoff, um meine Blogpostings und die beiden CDs meines Jahresmixes zu füllen. Aber Corona hatte (und hat) halt auch diesmal wieder vieles im Griff gehabt und im Keim erstickt – so ist 2021 nun das zweite Jahr in Folge, in dem ich kein einziges Livekonzert leibhaftig vor Ort miterleben konnte. Laaangweilig!
Glücklicherweise habe ich zumindest drei Konzerthighlights gehabt, wenn auch nur als Stream, was natürlich echtes Konzertfeeling nicht vollwertig ersetzen kann. Ein Höhepunkt war definitiv der Gig von CHVRCHES in Los Angeles diesen Sommer; das hatte phasenweise richtige Shoegazeatmophäre.
Auch Marinas «Live From The Desert»-Konzert, das sie aus einer Wüste in Kalifornien (?) streamte, war bunt und fetzig und aufmunternd.
DAS musikalische Highlight 2021 für mich waren aber sicher BABYMETAL, die 10 Konzerte im legendären Budokan in Tokyo spielen durften, anlässlich ihres 10-jährigen Bandjubiläums. Aus den quirligen Teenies sind inzwischen erwachsene Frauen geworden, die aber noch genauso dynamisch über die Bühne wirbeln und so das ganz besondere BM-Live-Erlebnis erschaffen. Die Fans hatten jahrelang auf eine HD-Version von «From Dusk Til Dawn» gewartet, und nun wurden sie endlich erhört:
FDTD Lyric Video.mp4 from Papa Xan on Vimeo.
Insgesamt habe ich 2021 so wenig Musik gehört wie schon lange nicht mehr (lt. meiner last.fm-Statistik, die da unbestechlich ist). Dies sind die meistgehörten Acts – Lana hat den Platz an der Sonne zurückerobert:
Okay, nun dann aber zu den in meinen Augen bzw. Ohren besten Songs des Musikjahrs 2021 (zu meinen Albumcharts geht es HIER):
01. Marina – Purge The Poison
02. CHVRCHES – How Not to Drown (feat. Robert Smith)
03. Lana Del Rey – Chemtrails Over The Country Club
04. Marina – Ancient Dreams In A Modern Land
05. Steven Wilson – Personal Shopper
06. Melenas – Osa Polar
07. Kirty – This Year's Been Hell
08. A Flock Of Seagulls – Remember David (Orchestral Version)
09. Italoconnection – Virus X (feat. Étienne Daho)
10. Alex Mayr – Krocket
11. Haerts – Night Calls
12. Makthaverskan – Lova
13. Drangsal – Liedrian
14. Paris Jackson – Scorpio Rising
15. Videoclub – Enfance 80
16. glu: – Porch
17. Actors – Strangers
18. Requin Chagrin – Première vague
19. Angel Olsen – Safety Dance
20. ViVii – Summer of 99
21. Pale Blue Eyes – TV Flicker
22. Poppy – Her
Weitere wunderbare Tracks, unsortiert:
Marina – Venus Fly Trap
Marina – Man's World
Marina – I Love You But I Love Me More
Lana Del Rey – Yosemite
Love Shop – Kun Længes Skygger Mod Aftenens Fald
Spray – Enough of the Small Talk, Where's My Money?
Still Corners – White Sands
Cloves – Manic
Adult Books – Florence
Klee – Club der Liebenden
Glüme – Nervous Breakdown
James – Isabella
Matt Berry – Life Unknown
Porridge Radio – 7 Seconds
Slut – Penny Changes Dresses
RAY – バタフライエフェクト
Ta Toy Boy – Dark Fantasy
VAGUE – Elektrische Tage
HYLA – Safety or Ruin
It’s For Us – The Fight
Alex Mayr – Ohrfeige
Toni Halliday – Achilles Heel
Julia Jacklin, RVG – Army of Me
Kandle – No Good
Alex Mayr – Geisterbahn
Placebo – Beautiful James
Power of Dreams – Auslander
Abdoujaparov – Where Was the Love When You Stitched Me up?
Blondino – Troisième planète
Cats on Trees – Please Please Please
Lana Del Rey – Black Bathing Suit
Eliza Shaddad – Now You're Alone (The Battersea Sessions)
Piroshka – Scratching at the Lid
Drug Store Romeos – No Placing
Kælan Mikla – Ósýnileg
Джуна – Голова - тюрьма
Jorja Chalmers – Rabbit In The Headlights
Sophia Blenda – Wie laut es war
Sharon van Etten & Angel Olsen – Like I Used To
Taylor Swift – All Too Well (10 Minute Version)
Das alles habe ich wie üblich für Euch auch in einer handlichen Spotify-Playlist zusammengestellt:
0 Kommentare:
Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.