Secret Shine - Das Urgestein des Noisepop mischt wieder mit

Freitag, August 18, 2006 Parklife 0 Kommentare

Noch so eine Band, die Anfang der 90er die Gitarren bis zum Anschlag aufdrehte und durch die Verzerrer jagte, bis ein angenehm moduliertes Rauschen heraus kam - Secret Shine. Und noch eine Band, die kaum jemand kennt. Auf dem legendären Sarah Records-Label fristeten sie ein Schattendasein, weil sie eigentlich gar nicht in das Konzept des Labels passten, da sie eben für knackige Gitarren und erstklassigen Shoegaze-Sound im Stile von My Bloody Valentine standen. Viele Jahre wurde es ruhig um das Quintett aus Bristol, und ich dachte schon, dass ihr tolles Album und die beiden großartigen EPs, die sie hinterlassen haben, das einzige sind, was von ihnen bleiben wird. Doch welch Überraschung: Anfang des Jahres tauchten sie wieder aus der Versenkung auf und brachten mit «Elemental» eine neue EP heraus, die nahtlos dort anknüpft, wo man 13 Jahre zuvor aufgehört hatte - Bratgitarren, sphärischer Frauengesang. Mitte September gibt es die Möglichkeit, Secret Shine live zu erleben, denn dann gehören sie zu den vielen illustren Gästen des PopRevolution-Festivals in Aarhus (Dänemark).

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