Power of Dreams - Traumhafte Iren
Als Anfang der 90er die Shoegaze- und Manchester-Rave-Welle über England zusammenschwappte, spülte sie im Gefolge eine große Zahl Bands nach oben, von denen einige ganz groß rauskamen (Blur, Charlatans, Ride), viele jedoch nach nur kurzen Gastspielen wieder in der Versenkung verschwanden. Dass dies manchmal zu Unrecht geschah, beweist z.B. der Fall Blind Mr. Jones, die mit «Stereo Musicale» eines der besten Shoegaze-Alben aller Zeiten veröffentlichten und dennoch weitgehend unbekannt blieben. Noch krasser ist das Verhältnis von hoher Qualität zu geringem Erfolg bei der irischen Band
Power of Dreams, die ich erst vorige Woche entdeckte (danke, Timo! :-), deren Songs mich aber sofort in ihren Bann zogen, denn sie klingen wie eine gelungene Mischung aus
Ride und eben jenen
Blind Mr. Jones. Typisch englischer Gesang, Gitarrenmeere und hymnische Refrains werden hier zuhauf aus dem Ärmel geschüttelt - besonders toll zu erkennen in
«Understand», einem Lied für meine ewige Top 100! Auf der Fan-Myspaceseite gibt es insgesamt 3 Songs aus ihren verschiedenen Alben/Schaffensperioden, wobei ich insbesondere die CD
«2 hell with common sense» aus dem Jahre 1992 empfehlen kann, auf dem sie den
Frank & Walters-Touch ihres Debütalbums abgelegt haben und shoegazen, dass es eine Freude ist. Man munkelt übrigens, dass die Band plant, Ende des Jahres ein paar Reunion-Livekonzerte zu spielen...
Als Anfang der 90er die Shoegaze- und Manchester-Rave-Welle über England zusammenschwappte, spülte sie im Gefolge eine große Zahl Bands nach oben, von denen einige ganz groß rauskamen (Blur, Charlatans, Ride), viele jedoch nach nur kurzen Gastspielen wieder in der Versenkung verschwanden. Dass dies manchmal zu Unrecht geschah, beweist z.B. der Fall Blind Mr. Jones, die mit «Stereo Musicale» eines der besten Shoegaze-Alben aller Zeiten veröffentlichten und dennoch weitgehend unbekannt blieben. Noch krasser ist das Verhältnis von hoher Qualität zu geringem Erfolg bei der irischen Band Power of Dreams, die ich erst vorige Woche entdeckte (danke, Timo! :-), deren Songs mich aber sofort in ihren Bann zogen, denn sie klingen wie eine gelungene Mischung aus Ride und eben jenen Blind Mr. Jones. Typisch englischer Gesang, Gitarrenmeere und hymnische Refrains werden hier zuhauf aus dem Ärmel geschüttelt - besonders toll zu erkennen in «Understand», einem Lied für meine ewige Top 100! Auf der Fan-Myspaceseite gibt es insgesamt 3 Songs aus ihren verschiedenen Alben/Schaffensperioden, wobei ich insbesondere die CD «2 hell with common sense» aus dem Jahre 1992 empfehlen kann, auf dem sie den Frank & Walters-Touch ihres Debütalbums abgelegt haben und shoegazen, dass es eine Freude ist. Man munkelt übrigens, dass die Band plant, Ende des Jahres ein paar Reunion-Livekonzerte zu spielen...
Wow, toll das hier Bands auftauchen, die zu "meiner" Zeit absolut irre Songs geschrieben haben. Hatte von denen 3 LP'S und alle EP's und dürfte sie sogar im Vorprogramm von "The Mission" Ende der '80 live erleben.
AntwortenLöschenVielleicht gibt es ja irgendwann eine neue CD.
curiosa frank