James Dean Bradfield auf Solopfaden

Montag, Juli 31, 2006 Parklife 0 Kommentare

Als die Manic Street Preachers Mitte der 90er Jahre die britische Musikszene betraten, waren sie angeblich mit dem Vorsatz angetreten, sich alsbald wieder aufzulösen. Daraus wurde dann in den folgenden Jahren, trotz einiger Rückschläge, aber nichts, im Gegenteil, die Jungs legten Album um Album vor und entfernten sich mit zunehmendem Erfolg dabei immer mehr vom punkigen Ansatz der Anfangsjahre. Nun könnte das Ende der Manics allerdings tatsächlich in greifbare Nähe gerückt sein (obwohl die Band nach wie vor weitermachen will), denn der Sänger James Dean Bradfield legt sein Solodebüt vor - und dies in durchaus überzeugender Manier! Zwar hat seine CD «The great western» auch einige Längen (vor allem die etwas ruhigeren Stücke wie «To see a friend in tears» sind mir zu schwülstig), aber die meiste Zeit gibt es doch überraschend knackigen, aber auch poppigen Indierock-Sound, der sich nicht allzu weit vom Klang der MSP entfernt. Highlights für mich «That's no way to tell a lie» und «Émigré». Freundlicherweise dürfen wir uns die erste Single von seiner Myspace-Seite herunterladen.

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