Cannonball Jane - Saint Etienne im Groove-Land

Mittwoch, März 08, 2006 Parklife 0 Kommentare

Wie mag wohl eine Band klingen, die solch unterschiedliche Künstler wie Le Tigre, Run DMC, Aislers Set, Motown-Künstler und Pizzicato Five als Einflüsse angibt? Was auf den ersten Blick eher schwerlich vereinbar klingt, macht plötzlich Sinn und beginnt zu grooven, wenn man sich die Songs der amerikanischen Sägerin Cannonball Jane anhört - teils zuckersüße Popmelodien, ein stark an Saint Etienne erinnernder Gesang, Songstrukturen wie bei Helen Love, dazu Samples, Scratches und Breakbeats, das ist das Erfolgsrezept, mit dem das Einfrau-Projekt ihre Lieder schreibt. Zwar kann ich normalerweise nichts mit "fetten Beats" anfangen, doch hier klingt alles so stimmig und gut, dass ich mir sogar gleich das dazugehörige, auf dem Indie-Label Fortuna-Pop erschienende Debütalbum «Street Vernacular» besorgen musste.

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