The Submarines - Der Drittling ist gelandet
Irgendwie mag ich amerikanische Ehepaar-Duos. The Rosebuds sind z.B. ganz großartig. Oder Dean & Britta. Oder auch The Submarines aus Los Angeles. Ihr unspektakulärer, aber schöner Indiepop erfreut das Ohr und es gelingt den beiden, die Songs auf ihrem neuen, insgesamt dritten Album «Love notes / Letter bombs» abwechslungsreich und eingängig zu gestalten. Ein bisschen Folk linst auch zuweilen um die Ecke, ohne jedoch das Ganze ins zu Seichte hinab zu ziehen.The Submarines - The Sun Shines at Night by nettwerkmusicgroup
Nur so aus Neugier, wieso zieht Folk etwas ins Seichte? Ich würde ja eher Indie-Pop als ab und an seicht vermuten. Musik klingt sympathisch, manchmal pfiffig, aber dann wieder harmlos. Und ja Ehepaar-Bands haben schon ne besondere Note, ich denke da an The Innocence Mission.
AntwortenLöschenAlso ich habe Folk eher als eine Musikrichtung ohne allzu viel Pep, Glam, Kratz und Kreisch wahrgenommen, von daher geht es soundtechnisch (in meinen Ohren) oft etwas lasch zu.
AntwortenLöschenOh ja, ich kenne diesen Langweil-Folk auch. Schlimm. Aber Folk kann auch leise, subtil und sehr faszinierend sein. Dann wiederum ziehe ich ihn dem Glam und Kreisch vor. Folk muss ja nicht zwangsläufig ne Gitarre und ne lamentierende Stimme sein ;) David Thomas Broughton mach Folk zur Gänsehautnummer...
AntwortenLöschenMeine Aussage zu Folk sollte auch gar nicht wertend gemeint sein - sondern nur verdeutlichen, dass Folk eben nicht mit Schwung und Pep in Verbindung gebracht wird und es deshalb (für mich) positiv zu vermerken ist, wenn Songs trotz Folkeinsprengseln peppig bleiben. :-)
AntwortenLöschenNun mit dieser deiner Einschätzung kann ich gut leben ;)
AntwortenLöschenhabe die submarines letzte woche live in portland (oregon) gesehen. das kann sich auch live definitiv sehen lassen. sollte man sich nicht entgehen lassen, falls sie es mal ueber den teich schaffen...
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