Gliss - Glamouröse Dekadenz
Bands, die bei ihrem Myspace-Profil die Stone Roses als Einfluss angeben, wecken ja schon mal prinzipiell mein Interesse. Zumal, wenn sie wie Gliss, nicht aus England, sondern aus Los Angeles stammen. Was Amerikaner wohl unter einer gewissen Nähe zu den Stone Roses verstehen...? Das vorweg: mit den Roses haben Gliss wirklich nicht so viel gemein, aber das hindert sie nicht daran, richtig gute, coole Musik zu machen, die eine Art glamouröser Desolatheit und Dekadenz verstrahlt, also durchaus düster daher kommt, ohne jedoch dabei den Flirt mit dem Pop zu vergessen. Im Juli wird «Love the virgins», das Debütalbum des Trios, auf Tough Cookie erscheinen. Wieder eine CD, die auf meine Wunschliste gehört... :-)
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