Desperate Journalist – Single Nummer 2
Was kann es Besseres geben als eine tolle Debüt-EP einer neuen Band? Wenn diese Band der tollen Debüt-EP eine mindestens ebenso tolle zweite Single folgen lässt. Desperate Journalist hatte ich Euch vor einigen Wochen ja schon mal mit ihrer «Cristina»-EP ans Herz gelegt – britische Gitarren in Perfektion. Nun gibt es «Organ», die neue Single, die wieder sehr energetisch und kraftvoll sägende Gitarren bietet. Begleitet wird die Single von der B-Seite «Distance», die ruhiger, aber genauso großartig ist. Ach so, zu kaufen gibt es die Songs ab dem 11. November.
Und die B-Seite gibt's als Gratisdownload, wenn man sich auf der Desperate Journalist-Mailinglist einträgt.
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Schonwald - Treasure
Hach, so richtig Herbst draußen. Regen, Sturm – wie passend klingt da der neue Song «Treasure» der italienischen DarkPopWave-Band Schonwald.schonwald - "treasure" from schonwald on Vimeo.
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Tango With Lions – Gitarren aus Griechenland
Die Anzahl griechischer Bands in jetzt 8 Jahren Coast Is Clear-Blog dürfte sich auf unter 5 belaufen. Aber heute kommt eine weitere dazu – Tango With Lions hatten mich unlängst angeschrieben und auf ihr in disem Jahr erschienenes Album «A long walk» hingewiesen. Die Musik hat Indie- und Folk-Elemente und vor allem der Titletrack, gleichzeitig die erste Single, besticht durch eine ziemlich coole Atmosphäre (und ein finsteres Video). Gesanglich fühle ich mich zuweilen an Anna Ternheim erinnert!0 Kommentare:
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Venera 4 – Mehr als nur ein bisschen Primitives
Heute stelle ich dann mal gleich die zweite französische Band in Folge vor – Venera 4 stammen aus Paris und machen absolut großartige Shoegazemusik. Auf ihrer neuen EP «Deaf Hearts» klingen sie in «Deaf Heartbeats» mal wie die Reinkarnation der (immer noch quicklebendigen) Primitives, zeigen in «Home» My Bloody Valentine, wie man Dröhnsound ohne nerviges Geeier hinbekommt und bestechen generell durch schöne Melodien und einen nie zu lärmigen Wall of Sound.0 Kommentare:
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Baden Baden – Franzosen zwischen Folk und Shoegaze
Nun gibt es also eine weitere Band, die sich nach einer Stadt benannt hat – diesmal haben sich vier Herren aus Paris den Namen der Schnösel-Hochburg Baden Baden gegriffen und machen unter diesem Label feinziselierte Gitarrenmusik. Auf ihrem Debütalbum «Coline» klingen sie dabei manchmal wie Kashmir und schaffen es, auch etwas schleppend beginnende Songs durch Shoegazeschleifen und anziehende Tempi spannend zu halten. Ein Kandidat für meine Jahres-Top-20!0 Kommentare:
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Jonathan Johansson & Johan Eckeborn - Den brända jorden
Wie wäre es an diesem Sonntag mit einem schwedischen Breitwand-Song der Extraklasse? Jonathan Johansson hat mit «Den brände jorden» einen 7:24-Minüter vorgelegt, der Freunde melancholischer Atmosphäre beglücken dürfte. Das neue Album «Ett språk för dom dömda» erscheint übrigens nächste Woche.Jonathan Johansson & Johan Eckeborn - Den brända jorden. from Slobodan Zivic on Vimeo.
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Überdruss im Überfluss – Vom Ende der Konsumkultur
„Überdruss im Überfluss – Vom Ende der Konsumkultur“ ist als Einstieg für all jene gedacht, für die Konsum bisher eine selbstverständliche Tätigkeit ist, über deren Folgen man sich keine Gedanken macht. Hier die Verlagsinfo des Unrast Verlags zu meinem Werk:
Kritischer Blick hinter die schillernde Fassade der Waren- und Werbewelt
Unser gesamtes Wirtschaftssystem fußt darauf, dass wir als Konsument_innen kaufen und verbrauchen, koste es, was es wolle. Unterstützt von Marketing, Reklame und medialer Berieselung wird ein Kreislauf in Gang gehalten, der inzwischen längst an seine Grenzen gekommen ist und droht, unsere Lebensgrundlagen zu vernichten. Ressourcenverschwendung, Umweltzerstörung und Müllberge sind nur einige der Probleme, die mit dem Konsumismus einhergehen.
Peter Marwitz beschreibt die Mechanismen, mit denen Unternehmen den Konsum ankurbeln, darunter Reklame und schleichende Unterwanderung journalistischer Inhalte durch Public Relations, Advertorials und Product Placement. Auch die Rolle der Medien bei der Aufrechterhaltung des schönen Scheins der glitzernden Warenwelt wird näher durchleuchtet und hinterfragt.
Außerdem werden Auswege aus dem Konsumenten-Hamsterrad gezeigt – alternative Konsumformen und nachhaltiges Verhalten, von Reparaturcafés und Tauschringen bis hin zu Transition Towns und Widerstand gegen die Reklamebeschallung durch Adbusting und Culture Jamming. Denn die Zeit ist reif für ein Umdenken.
Überdruss im Überfluss
Peter Marwitz
Vom Ende der KonsumkulturISBN 978-3-89771-125-9
Erscheinungsdatum: Oktober 2013Seiten: ca. 80
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Paper – Back to Bagarmossen
Dieses Lied burnt so hart! Richtig klasse Song der schwedischen „Krautpunker“ Paper, zufällig bei Spotify entdeckt und sofort beim Label Novoton gekauft.0 Kommentare:
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The Ropes – Weiter geht die Reise
Die amerikanische Band The Ropes hatte ich hier im Blog ja schon mal lobend erwähnt. Nun setzen Sie ihre Reihe an EPs voller energetischer Gitarrenmusik mit dem neuen, insgesamt siebten Werk «The man who refused to be born» fort. Vor allem der Titeltrack ist ein echter Knüller, den ich Euch zudem als kostenlosen Download präsentieren darf.
(Übrigens gibt es alle bisherigen EPs und auch das Album der Band auf „name your price“-Basis auf ihrer Bandcamp-Seite!)
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Agnes Obel – Herbstmusik aus Dänemark
Hach, es gibt so Songs, die passen wunderbar zu grauem, nassen Herbstwetter. Wie die Lieder auf dem neuen Album «Aventine» von Agnes Obel. Die Dänin singt und spielt Klavier und bietet uns sehr sparsam instrumentierte, zurückgenommene Musik mit viel Sinn für die passende Atmosphäre. Kann ich nur empfehlen!Agnes Obel - The Curse on MUZU.TV.
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The Hidden Camers – Gay Goth Scene
Finster und bedrückend geht es zu im Clip zur neuen Single der Band The Hidden Cameras – «Gay goth scene» kann man wahrlich nicht als Gute-Laune-Stück bezeichnen und ist nicht die Art von Musik, die man von den Kanadiern erwarten würde. Ein ernstes Thema gut verpackt und dargeboten.0 Kommentare:
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Taxes - Wieder mal schön Retro
Auch in Australien weiß man was man am britischen Gitarrensound der späten 80er und frühen 90er so hat. Das Ein-Mann-Projekt Taxes legt mit seiner Debüt-EP «Back of the Car Collection» fünf Songs vor, die irgendwo zwischen Ride & Co. anzusiedeln sind. Vor allem der letzte Song, «Embers», besticht durch atmosphärische Sounds.0 Kommentare:
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Dream Boys - Amerikaner auf britischen Spuren
Immer wieder stößt man beim Stöbern im Netz oder bei Spotify auf Bands, die einem früher, in der Zeit vor dem Internet, vermutlich nie begegnet wären. Die Dream Boys (was für ein beknackter Bandname!) aus Los Angeles sind so ein Fall. Gerade haben sie ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht, und wer je in den 1980ern Jahren (britische) Gitarrenmusik mochte, wird den Sound dieses Quartetts sicher zu schätzen wissen. Ich höre da frühe zum Teil For Against, Stone Roses, Felt...0 Kommentare:
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Neue Musik von Tripping The Light Fantastic, High Highs und Klaus Johann Grobe
Heute will ich nur mal ein paar Songs an Euch weitergeben, die mir in der letzten Zeit positiv aufgefallen sind. Beispielsweise «Heavy heart» der Hamburger Band Tripping The Light Fantastic, die damit eine kleine Indiepop-Perle geschrieben haben.Oder «Koordinaten» des Schweizer Elektronik-/Krautrockduos Klaus Johann Grobe, von ihrer soeben erschienen Debüt-EP. Das groovt!
Und wie wäre es mit der sehr gelungenen Coverversion des College-Hits «A real hero» durch die amerikanische Band High Highs? Auch gut gelaunte Musik muss manchmal sein.
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Seeräuber Jenny – Ein kostenloses Album zum Abschied
Tja, das ist ja wirklich traurig – gestern habe ich erfahren, dass das britische Duo Seeräuber Jenny, das regelmäßige Leser meines Blogs vielleicht auch vom Some Velvet Coast-Sampler kennen, sich bereits 2011 aufgelöst hat. Und das kurz nach den Aufnahmen zu ihrem Debütalbum «Loomings». Statt das Werk aber für immer in der Versenkung verschwinden zu lassen gibt es die Songs seit diesem Jahr als kostenlosen Download auf der Website der Band! Ich kann nur jedem anraten, sich die Songs herunterzuladen, denn das Album ist absolut großartig und für mich ein klarer Kandidat für die Top 10 2013. Also ran!2 Kommentare:
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Coast Is Clear – der Musikblog aus Kiel – alive and kicking since 2005. Mit speziellem Fokus auf (Indie-)Pop, Indierock, Shoegaze, Elektropop, Wave, Folk, Twee, insbesondere aus Skandinavien, Japan, Nordamerika, Frankreich und dem UK.
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