Black City Lights - Chillgaze für Aufgeweckte
Chillgaze, Chillwave, wer soll sich da noch auskennen? Jedenfalls schwappen die entspannt sphärischen Töne, die sich entfernt an Slowdive und andere Shoegaze-Bands der 90er anlehnen, vermehrt durch die Indiestuben - spätestens mit den neuen Werken von Beach House und Memoryhouse. Das Duo Black City Lights aus Neuseeland bietet aber eine deutlich interessantere Variante an, denn neben waberiger Atmosphäre können wir uns auf ihrer Debüt-EP bei Songs wie «Same» oder «Rivers» an poppigem Gesang und schönscheppernder Rhythmik erfreuen.1 Kommentare:
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Goodbye Viola!
Tja, das war's dann - die finnische Indie/Glampopband Viola hat im Dezember ihr letztes Lied geschrieben und, wie schon alle Songs zuvor, als kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Damit gehen zehn Jahre mit zum Teil echten Schmachtfetzen zu Ende - wollen wir mal hoffen, dass wir auf die eine oder andere Weise bald wieder von den Bandmitgliedern hören werden. Bis dahin sollten sich alle, die Viola noch nicht kennen, auf deren Website durch den Backkatalog arbeiten – es sind viele Perlen darunter.0 Kommentare:
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Cold Showers - Sehr erfrischend
Bevor uns der heiße Frühling einheizt, hier ein paar dunkle Töne zum Abkühlen – sie stammen von der Band Cold Showers aus Los Angeles und dürften Post-Punk-Fans zum Applaudieren bringen. Ab geht’s!1 Kommentare:
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Lux - Synthiegaze
Ich zitiere mal eben die Blogkollegen von The Devil Has The Best Tuna: „It’s My Bloody Valentine assaulting The Raveonettes with an antique synthesizer.“ So treffend kann man die Musik des Duos Lux aus Seattle beschreiben – Shoegazestrukturen treffen auf herrlich plöngeligen Elektroniksound und werden mit viel Popgefühl abgemischt. Die beiden Songs «The window» und «Coroner’s Office» sind die Vorabauskopplungen aus dem in April erscheinenden Debütalbum «We are not the same», und beide gibt es als freie Downloads.0 Kommentare:
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Rangleklods - Dansk Depression
Ein ausgesprochen süperber Tipp des Don't be real, be postmodern-Blogs – Rangleklods aus Dänemark. Eine Band, von der ich vorher noch nie etwas gehört habe (was eventuell Rückschlüsse auf meine Aufmerksamkeit zu lässt – vielleicht aber auch nicht), deren Song «Clouds» mich aber sehr anspricht. Mit „düster“ und „beklemmend“ ist der Clip nicht unzutreffend beschrieben, auf jeden Fall ist er angenehm trostlos und die Musik wunderbar antmosphärisch.0 Kommentare:
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Die neue Single von Beach House
Perfekte Musik, um einen sonnigen Sonntag zu verträumen – die wunderbare neue Single «Myth» von Beach House, der ersten Single des neuen Albums «Bloom», das im Mai auf SubPop erscheinen wird.0 Kommentare:
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Lockerbie - Neue Islandsensation
Isländische Bands sind schon irgendwie speziell – gerne etwas verschroben, oft atmosphärisch, auf jeden Fall interessant. Dies zeigen auch Lockerbie, die letztes Jahr ihr Debütalbum «Ólgusjór» in Island veröffentlichten, welches nun auch hierzulande erscheint. Wenn die Single «Laut» ein Indikator dafür ist, wie der Rest der Scheibe klingt, dann können wir uns auf was gefasst machen!1 Kommentare:
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Crocodiles - Sunday
Ja, heute ist noch nicht Sonntag, aber «Sunday (Psychic Conversation #9)», diesen wunderbar lärmigen neuen Track der Band Crocodiles aus San Diego – ein Vorgeschmack aufs neue Album «Endless flowers», das Anfang Juni erscheinen wird – will ich Euch doch auch mit auf den Weg geben. Netterweise dürfen wir ihn uns sogar kostenfrei herunterladen! Ich fühle mich ein wenig an die frühen Pains of Being Pure At Heart erinnert (als sie die Gitarren noch ein wenig weiter aufgedreht hatten als heutzutage).0 Kommentare:
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Chromatics - Kill for love
Nachdem ich mit Desire neulich ja schon eine Band der „Neo-Noir-Disco“-„Welle“ vorgestellt habe, kommen nun die Chromatics, die ebenfalls auf dem Italians Do It Better-Label sind und musikalisch in ein vergleichbares Horn stoßen. Die Veröffentlichung ihres neuen Albums «Kill for love» steht an, und vier Songs daraus wurden bereits mit Videos versehen. Monoton-melancholische Großstadtatmosphäre deluxe! Discomusik zum Nicht-Tanzen. Wem Lana del Rey zu elegisch ist, kann sich seine Depressionen hier ebenfalls gut abholen. (Übrigens ist das LdR-Album bisher meine CD des Jahres, auch wenn man das bei dem ganzen Hype um sie gar nicht mehr zugeben mag. Trotzdem ne tolle Scheibe.)2 Kommentare:
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Galway - Moskauer Dreampop
Russische Bands habe ich im Laufe der letzten Jahre ja immer wieder hier im Blog vorstellen können, seitdem die dortige Indieszene aufblüht. So lernte ich neulich auch die Moskauer Shoegazer Galway kennen, die ihr erstes Album «Mria» bei Soundcloud gratis anbieten. Zwar wird das verhuschte Gitarrenbadrad nicht neu erfunden, aber Spaß macht die Musik allemal (auch wenn einige Songs noch Proberaumcharme ausstrahlen), vor allem der Track «Air #3»!0 Kommentare:
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Aus der Promokiste: Field Mouse, flimmern und Seven Seagulls
Mein Mailordner quillt mal wieder über vor lauter Promomails - es sind so viele, dass ich eh nicht alle lesen kann. Aber ein paar Perlen sind mir doch ins Auge bzw. ins Ohr gefallen, und diese will ich mal an Euch weiterreichen. Da wären zum einen Field Mouse (nicht zu verwechseln mit den legendären Sarah-Poppern Field Mice!) aus Brooklyn mit ihrem hübschen Dreampop-/Shoegazesong «Happy» – und der ältere Track «Glass» ist auch super und sogar kostenlos herunterzuladen:Dann erreichte mich eine Mail der Hamburger Band flimmern, die soeben ihr neues Album «woanders» veröffentlicht haben, von dem wir uns den Song «Cuxhaven» im Netz anhören können. Sehr gelungener Indiepop, wie ich finde:
Und dann noch der neue Song «Red Sun» der schwedischen Band Seven Seagulls – feiner UrbanMelancholy-Sound mit leichten iLikeTrains-Gitarrenanklängen, die das Quartett aus Stockholm uns hier anbietet. Derzeit arbeitet man an einer ersten EP.
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Heute Abend Dreampop/Shoegazing-Spezial auf on3-radio
Ein schneller Tipp für alle Radiofreunde – heute Abend läuft ein Dreampop/Shoegazing-Spezial auf on3-radio (dem Jugendradio des Bayerischen Rundfunks). Die Sendung ist heute am 09. März von 21.00 bis 23.00 Uhr und man kann sie danach eine Woche im Webchannel anhören.Hier geht’s lang: http://on3.de/e/681
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CSLSX & I Break Horses – Violent sea
„Chillwave“ist in aller Munde bzw. Ohren. Der Track «Violent sea» von I Break Horses (Schweden mal wieder!) mit dem sonderbar benannten Projekt CSLSX aus Philadelphia ist jedenfalls eindeutig diesem Genre zuzuordnen und wabert schön sphärisch vor sich hin.1 Kommentare:
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Amanda Mair - «Sense»
Okay, auch die dritte Single von Amanda Mair, der schwedischen Newcomerin auf dem Labrador-Label, will ich Euch hier im Blog vorstellen, da sie wiederum perfekten Pop bietet. «Sense» heißt das Stück, das von einem edlen Video begleitet wird – das dazugehörige Album ist inzwischen erhältlich, kann allerdings das Niveau der drei Vorabauskopplungen leider nicht halten.1 Kommentare:
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Keller – Schwedens dunkle Ecken
Ich find’s ja schön, dass junge Band sich dem dunklen Wavesound zuwenden – gerne auch in Schweden, wie nicht zuletzt die Mary Onettes gezeigt haben. Nun gibt es einen weiteren Vertreter – Keller. Ein Trio aus Umeå und Stockholm, das mit Popsensiblität und einem Faible für die 80er moderne Indiepopmusik spielt. Drei EPs gibt es bisher, zumindest in digitaler Form.1 Kommentare:
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2:54 sind wieder da
Letztes Jahr tauchte das englische Duo 2:54 zum ersten Mal bei Coast Is Clear auf, nun sind sie zurückt, mit dem wunderbaren Song «You’re early», der wieder dürster-bedrohlich, sphärisch-klaustrophobisch daher kommt und für Freunde von Curve & PJ Harvey (also z.B. auch für mich) sicherlich ein Fest darstellt.2 Kommentare:
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Desire - Don’t call
Den 80ern zugewandt und dennoch modern klingend, das sind Desire aus den USA, die so eine Art Neo-Noir-Disco-Sache am Laufen haben, wobei ihr neuer Song «Don’t call» geradezu als schmissig zu bezeichnen ist.1 Kommentare:
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Allo Darlin’ – Capricornia
Ach, wieder mal ganz reizend, die neue Single «Capricornia» der Londoner Tweeband Allo Darlin’, die demnächst, wie auch das dazugehörige Album «Europe» auf Fortuna Pop/Slumberland erscheint.0 Kommentare:
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Coast Is Clear – der Musikblog aus Kiel – alive and kicking since 2005. Mit speziellem Fokus auf (Indie-)Pop, Indierock, Shoegaze, Elektropop, Wave, Folk, Twee, insbesondere aus Skandinavien, Japan, Nordamerika, Frankreich und dem UK.
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