Meridene – Zwischen Shins und frühen Strokes?
Um nicht immer nur Shoegaze-, Post-Punk- oder Twee-Bands vorzustellen, gibt es heute mal etwas andere Töne auf die Ohren. Und zwar von Meridene, einem US-amerikanisches Quartett aus Eau Claire, das gerade ihr drittes Album «Something like blood» veröffentlicht hat und von dem ihre Promotion-Firma behauptet, sie würden sich im Klangebereich der Shins und der frühen Strokes bewegen. Die neuen Songs wie das sehr gelungene «Parade of fools» haben zum Glück wenig mit den Strokes zu tun, erfreuen durch das neckische 80er Keyboard aber auch den Popper in mir. Ansonsten finde ich die Musik durchaus erfrischend bis erfreulich, und da es die beiden Singles des Albums (wie auch noch einige andere ältere Lieder) kostenlos bei ihrem Label Amble Down Records gibt, kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.- Link zur Bandseite bei Myspace
- MP3-Download Meridene «Parade of fools»
- MP3-Download Meridene «Gone, baby, gone»
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Twilight Sleep
Keine Ahnung, ob's an den langsam kürzer werdenden Tage liegt, aber derzeit schleichen sich immer öfter dunklere Töne in meine Beiträge. Twilight Sleep, ein „Post-Punk“-Quartett aus Kalifornien, hat ja auch schon den passenden Bandnamen. Und so darf man wirklich eher Klänge aus der Dämmerzone erwarten als fröhliche Partykracher. Dennoch geht z.B. ihre Single «Comme il faut» , enthalten auf der «Elk»-EP, mit ihrer Mischung aus pochender Elektronik und Wave-Gitarren gut nach vorne los und sorgt dafür, dass niemand einschläft.0 Kommentare:
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Heute Indiepop-Bootstour in Hamburg und The Raveonettes covern The Stone Roses
Zum Abschluss des Sommers wird es heute noch einmal eine Indiepop-Bootstour in Hamburg geben – die schwedische Band Leaving Mornington Crescent spielt live und drumherum legen die Hit the North-DJs & - Janes das Beste aus Skandinavien, Twee, C86 und Artverwandtem auf. Los geht es bereits um 17 Uhr an Bord der MS Hedi- Link zur Myspaceseite von Leaving Mornington Crescent
- Link zur Myspaceseite von Hit the North
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Seeräuber Jenny - Push it away
Zu einem meiner favorisierten Songs des letzten Jahres – «Push it away» des britischen Duos Seeräuber Jenny – gibt es nun endlich auch ein Video. Das Lied finde ich immer noch toll und der Clip hat auch was, finde ich. :-)1 Kommentare:
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Contre Jour - One night at the station
Ja ja ja ja jaaa! Endlich! Über ein Jahr musste ich darauf warten, nun hat die französische Waveband Contre Jour heimlich, still und leise ihr Debütalbum «One night at the station» auf Bandcamp veröffentlich (es gibt das Album also nur als digitalen Download, ab 5 €). Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen ist ausgerechnet ihr Überhit «Something has gone» nicht darauf enthalten, die anderen 12 Songs stellen aber trotzdem eine wunderbare Sammlung dunkler Klangperlen dar. Wenn Velvet Underground oder Siouxsie & the Banshees das noch erlebt hätten... Nachdem 2010 für meine Ohren bisher relativ wenige wirkliche Knalleralben gebar, kommt nun wieder eins dazu.2 Kommentare:
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The Naked and Famous
Nackt und berühmt, wer wäre das nicht gerne einmal?! Naja, andererseits...Wie gut, dass es die neuseeländische Band The Naked and Famous gibt, die nimmt uns diese Mühen ab und präsentiert mit «Young blood» zudem einen sehr schmissigen Indiepop-Hit mit atmosphärischem Touch. (Danke an den Noisepop-Blog für den Tipp.)
The Naked And Famous - Young Blood from The Naked And Famous on Vimeo.
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The Wars - Post-Punk aus Berlin
Welche Art von Musik würden viele junge Bands bloß machen, hätte es Joy Division oder die Chameleons nie gegeben? Es ist schon erstaunlich, wie viele Musiker auch heutzutage noch von den düsteren Klängen der End-70er/80er beeinflusst werden – nehmen wir nur The Wars aus Berlin. Dieses Trio beweist, dass man auch in Deutschland Interpol-eske Musik spielen und sich dennoch eine gewisse Eigenständigkeit bewahren kann. Ihre erste EP «Rift», die noch sehr rau und ungeschliffen klingt, gibt es als Gratisdownload bei Jamendo und ihre aktuelle Single «England» verschenken The Wars ebenfalls – gute Musik zu einem sehr fairen Preis. :-) (Danke an Darklands für den Tipp.)- Link zur Bandseite bei Myspace
- Link zur Downloadseite der «Rift»-EP bei Jamendo (kostenlos!)
- Link zum Download der neuen Single «England» (in hoher Qualität via Bandcamp)
- MP3-Download The Wars «England» (128er Qualität, last.fm)
- MP3-Download The Wars «Sequence» (128er Qualität, last.fm)
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Die Indie Pop Days Berlin
Der Sommer eiert mit Riesenschritten seinem Ende entgegen – was gäbe es da besseres, sich vor dem bevorstehenden Herbst noch einmal mit sonnig-flockigen Twee-Klängen musikalischen Winterspeck zuzulegen? Die Indie Pop Days in Berlin laden vom 3. bis 5. September zu drei Tagen voll sympathischer Bands wie z.B. Lucky Soul, The Embassy, Allo Darlin, The Sunny Street oder Still Corners, begleitet von erstklassigen DJ-Sets. Klingt gut? Fürwahr!- Link zur Website des Festivals (mit Programm, Ticketinfos usw. usf.)
- MP3-Download Allo Darlin «Baby, it's cold outside»
- MP3-Download The Sunny Street «College»
- MP3-Download Zipper «Visions»
- MP3-Download Ray Rumours «The Turtle»
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She Sir – Neues von der amerikanischen Shoegazefront
Shoegaze, Shoegaze, Shoegaze. So langsam reicht's doch mal! Nö, und das finden auch She Sir aus Austin - dieses Quartett, das bereits 2006 auf der internationalen Feedbackgitarrenbühne erschien, hat gerade seine neue 4-Track-EP «Yens» auf Indiecater herausgebracht, deren kostenloser Appetitanreger-Song «Lemongrass» wenig mit den klassisch schwingenden Gitarren zu tun hat und eher angenehm perlender Indiepop mit männlichem und weiblichem Gesang ist (man könnte fast das andere Modewort „Twee“ in den Mund zu nehmen belieben). So lieblich geht es bei She Sir freilich nicht immer zu, gehören doch My Bloody Valentine zu den erklärten Vorbildern. Trotzdem muss ich bei der EP eher an die Beach Boys denken.- Link zur Bandseite bei Myspace
- MP3-Download She, Sir «Lemongrass»
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The Watermarks - Fast song
Rock'n'Roll! Als kleine Erinnerung schickte die amerikanische Band The Watermarks via Myspace neulich herum, dass es ein Video zu ihrem «Fast song» gäbe, der von der kostenlosen EP «Thoughts like bombs» (das erklärt vermutlich die martialischen Bilder im Clip?) stammt. Hatte ich letzten August schon mal drauf hingewiesen, aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig, gell?3 Kommentare:
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Tiny Cables Ink - Brasilianischer Indie
Wird mal Zeit für eine brasilianische Band in meinem Blog – Dank José Antonios Tipp stieß ich dieser Tage auf Tiny Cables Ink, ein Quartett aus Maringá, das schmachtigen Indiepop mit leichtem Pathos und durchaus britischem Flair spielt, welcher ihnen bereits Vergleiche mit Death Cab For Cutie und Coldplay eingebracht hat. Ihre neue Single «Beyond the horizon» verschenkt die Band aktuell, und ich würde durchaus zum Download raten. :-)2 Kommentare:
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White Rose Movement sind nicht mehr
Ulkig, da bin ich auf der Suche nach Informationen zum neuen White Rose Transmission-Album (siehe zB HIER) und stoße dabei auf einen neuen Song der englischen Electrowave-Band White Rose Movement, zusammen mit der nicht so erfreulichen Meldung, dass sich die Band dieses Jahr aufgelöst hat... schade! Vor allem, wenn man sich «Helsinki» anhört, den sie auf der Rcrd.lbl-Seite verschenken, denn so soll hymnisch-angedunkelte Musik heutzutage klingen.0 Kommentare:
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Michael Rother & Friends spielen Neu!-Songs live
Na, das ist ja mal eine Überraschung – Michael Rother, Gründungsmitglied der legendären Krautrockband Neu!, ist wieder auf Tour und bringt zusammen mit Steve Shelley (Sonic Youth) und Aaron Mullan (Tall Firs) die Motorik-Klänge der 70er Neu!-Musik auf die Bühnen dieser Welt. Dass dieser Sound auch heutzutage noch frisch und unverbraucht klingt, kann man anhand dieses Livemitschnitts von ihrem Auftritt beim Lincoln Center Out of Doors-Festival überprüfen – 60 Minuten Kraut Deluxe (präsentiert von WNYC Culture)! Die Band wird übrigens am 23. Septeber in Berlin und am 13. November im Gloria in Köln zu sehen sein.1 Kommentare:
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Scary Mansion - Gar nicht gruselig
Brooklyn geht ab – heute mit: Scary Mansion. Schon wieder eine neue interessante Band aus den USA, die hervorragende Bratgitarren bietet, ohne sich einem herrschenden Trend anzubiedern (wobei die Anklänge an Wavezeiten natürlich schon irgendwie auch gerade angesagt sind). Letztes Jahr veröffentlichte das Trio um Sängerin Leah Hayes gleich zwei Alben – «Make me cry» und «Every joke is half the truth» –, auf denen Gitarren und poppige Keyboards die charismatische Stimme von Leah umschmeicheln. (Danke an Jan von Some Velvet Morning-Radio für den Tipp!)0 Kommentare:
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Legendäre Sarah-Band Aberdeen im Re-Release
Dass ich das noch erleben darf... Die einzige Band aus Los Angeles, die es auf das legendäre britische Twee/C86-Label Sarah Records geschafft hat – Aberdeen – und dort einige feine EPs veröffentlichte, bringt nun ihre drei EPs in digitaler Form neu heraus – «Florida», «The boy has gone away» und «Sink or float» –, jeweils mit einem Bonustrack, einer alternativen Version. Leider ist dies kein Auftakt zu neuen Taten, die Band bleibt also im Winterschlaf, will aber eine Zusammenarbeit in der Zukunft nicht ausschließen. Ach ja, je einen Song pro EP gibt es als kostenlosen Download vom Label Noise City Sound Recordings.- Link zur Bandseite bei Myspace
- Link zur Labelsite Noise City Sound Recordings
- MP3-Download Aberdeen «Kyoto Death Song»
- MP3-Download Aberdeen «The Boy has gone away»
- MP3-Download Aberdeen «Drive»
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Morning Parade - High Energy Indie from Essex
Um sonntäglicher Schlafmützigkeit vorzubeugen empfehle ich Euch heute Morning Parade, ein Quintett aus Essex, das hymnischen Powerpop spielt und im UK auch schon im Vorprogramm von Glasvegas zu sehen und zu hören war. Die aktuelle Single «Youth» wird derzeit als Gratisdownload unter die Leute gebracht - mal schauen, ob es mit dem Durchbruch klappt, die Anlagen sind da!- Link zur Band-Website
- Link zur Bandseite bei Myspace
- Download Morning Parade «Youth» (mit der linken Maustaste klicken!)
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Willkommen bei Facebook!
Facebook und sein, hüstel, geradezu mustergültiger Umgang mit Userdaten war ja in den letzten Monaten schon des öfteren Thema in der On- und Offlinepresse. Selten wurde deren Gebaren so prägnant auf den Punkt gebracht wie vom Satiremagazin extra 3:0 Kommentare:
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Still Corners - Pop Noir
Der Herbst naht mit großen Schritten, da kann man ruhig mal wieder etwas abgedunkeltere Musik hören, finde ich. Still Corners sind ein „Pop Noir“-Quartett aus London, das sich von Filmmusiken und 60s-Sound inspirieren lässt und dabei wunderbar atmosphärische Musik zum besten gibt, die durchaus in Richtung Broadcast oder späte Stereolab geht. Ihre aktuelle Single «Endless summer» gibt es gerade beim Pitchfork-Blog als Gratisdownload – das sollte sich niemand entgehen lassen. (Danke an den Blog von Timmi X für den Tipp!)3 Kommentare:
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Very Truly Yours - Zart & hauchig
Es wird Zeit für etwas Twee, denn das Wochenende naht mit großen Schritten. (Wo keine Logik ist, konstruiere man sie einfach durch das Wörtchen "denn" ;-) Very Truly Yours sind ein Quintett aus Chicago, das sicherlich das eine oder andere Camera Obscura-Album in seiner Sammlung hat, jedenfalls klingen ihre zart gehauchten Songs teilweise so, als kämen sie aus diesem Belle & Sebastian-Umfeld. Nachdem sie bereits ein paar EPs herausgebracht haben, ist unlängst ihr Debütalbum «Things you used to say» erschienen, das sanft durch die Gehörgänge schwingt. (Danke an Cornelia für den Tipp!)- Link zur Bandseite bei Myspace
- MP3-Download Very Truly Yours «I'd write you a song»
- MP3-Download Very Truly Yours «Things you used to say»
- MP3-Download Very Truly Yours «Pop song 91»
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Southeast Asia Indie Compilations
Vor einigen Jahren noch unvorstellbar, in Zeiten des Internets quasi Alltag: Bands aus Singapur oder Thailand perlen aus eurpäischen Boxen. Dass die asiatische Shoegaze- und Indiepopszene boomt, hatte ich in meinem Blog ja auch schon vor Jahren konstatiert und wohlwollend begleitet (man denke nur an My Violaine Morning oder Moscow Olympics!). SEA Indie ist eine Internetcommunity, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, südostasiatische Bands weltweit bekannter zu machen. Zu diesem Zweck geben sie kostenlose Downloadcompilations heraus. Teil 1, «Day to embrace», behandelte die indonesische Indiepopszene, Teil 2, «Summers daydream» Sommerpop aus Asien und der neueste Teil, «Brilliant sight of sounds» unbekannte Bands aus Singapur (Teil 3 ist leider echt übel, das muss ich dazu sagen...). Damit dürftet Ihr dann erstmal die nächsten Tage beschäftigt sein. :-)- Link zur Myspaceseite von SEA Indie
- Link zum SEA Indie-Blog
- Infoseite zur 1. Compilation
- Download der 1. Compilation (Mediafire, legal!)
- Infoseite zur 2. Compilation
- Download der 2. Compilation (Mediafire, legal!)
- Download der 3. Compilation (Mediafire, legal!)
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Ray Dar Vees - Heart attack
Ein bisschen hymnenhafter Indierock gefällig? Wie wär's beispielsweise mit der neuen Single der Ray Dar Vees, einer Band aus London, dessen neue Single «Heart attack» schon sehr breitwandig daher kommt und irgendwo zwischen Suede und Coldplay pendelt. Man darf gespannt sein, was die Jungs zukünftig so zu bieten haben.- Link zur Bandseite bei Myspace
- Download Ray Dar Vees «The fear» (zshare, legal!)
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The Metric Mile - Was lange währt...
Damit hätte ich nun wahrlich nicht gerechnet - vier Jahre, nachdem ich die Brooklyner Band The Metric Mile in meinem Blog vorstellte (HIER) lässt sie endlich wieder von sich hören. Und wie! Die beiden Songs ihrer auf Holiday Records veröffentlichten EP sind bester Twee-Pop mit elektronischer Unterspülung und geben dem Sommer wieder Sinn. Zumal es die Lieder, wie bei Holiday Records üblich, als kostenlosen Download gibt! Ihre Debüt-EP kann man sich bei Bandcamp übrigens auch immer noch gratis abholen,0 Kommentare:
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Chatelaine - Toni Hallidays Soloalbum
Ich habe sie vermisst, Toni Hallidays Stimme, die den Curve-Songs früher das gewisse Etwas eingehaucht hat. Vorletztes Jahr gab sie dann ja ihr erstes Solo-Lebenszeichen von sich, als sie ein paar Demosongs ihres neuen Projekts Chatelaine auf ihre Myspace-Seite stellte. Nun, diverse Monate später, ist auch das komplette Album «Take a line for a walk» fertig. Und wie ist es geworden, fragt Ihr jetzt? Ich sag mal so: an die Glanzzeiten der frühen Curve kommt sie damit nicht heran, aber das Curve-Spätwerk übertrumpft sie auf jeden Fall. Statt Shoegaze oder harten elektronischen Beats wie auf den letzten Curve-Alben, bietet Toni uns atmosphärische Popmusik, die dennoch Ecken und Kanten hat und natürlich durch ihre charismatische Stimme über mögliche Schwächen hinweggelotst wird. Die Musik ist dabei nicht diametral von dem entfernt, was sie in Curve-Zeiten spielte, von daher dürfte sie auch Sheoagezfans der ersten Stunde ansprechen. Besonderes Highlight sind für mich die Songs «Head to head» und «Stripped out», von denen es ersteres gegen Hinterlassung der E-Mailadresse als kostenlosen Download gibt. Den Rest kann man sich in digitaler Form auf der Chatelaine-Website kaufen und herunterladen. Für mich auf jeden Fall ein sicherer Kandidat für meine Jahres-Top-20!0 Kommentare:
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Heute endlich wieder Listening In!
Zwei Monate musste die dürstende Indiepopgemeinde in Kiel darauf warten, aber heute, am Samstag, den 7. August 2010, ist es wieder soweit: Zusammen mit den Jungs vom King Kong Klub werden wir vom Listening In-Team ab 24 Uhr im Luna Club wieder das neueste, beste, bewährteste, obskurste und schönste aus den Bereichen Indie, Shoegaze, Wave uvm. auflegen. Übrigens werden wir zukünftig nur noch zweimonatlich den KKK musikalisch begleiten, und zwar immer die geraden Monate. Der nächste Termin fürs Listening In ist dann also im Oktober. Den King Kong Klub gibt es natürlich wie bisher jeden ersten Samstag im Monat.0 Kommentare:
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Tears Run Rings - Süperbes neues Album
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass junge aufstrebende Bands es schaffen, auch mit ihrem zweiten Album das vom Debüt gewohnte Niveau hochzuhalten. Tears Run Rings, den kalifornischen Vorzeige-Shoegazern, gelingt dieses Kunststück auf «Distance» aber tatsächlich. Ihr erstes Album «Always, sometimes, seldom, never», das vor zwei Jahren eine obere Position meiner Jahrescharts belegte, zeigte, dass auch Newgaze-Bands dem vielleicht schon etwas arg ausgelotet wirkendem Shoegaze-Genre noch Interessantes abgewinnen können. Mit der neuen Scheibe werden wiederum die Gitarrenmeere zum Schäumen gebracht und mit «Innocent» sogar sowas wie ein kleiner Pophit abgeliefert. Insgesamt wird dieses Album zwar nicht ganz so spannend wie das Debüt, aber für mich zählt es dennoch zu den bislang erfreulichsten Veröffentlichungen dieses Jahres, die am 24. August auf Clairecords erscheinen wird.- Link zur Band-Website
- Link zur Bandseite bei Myspace
- MP3-Download Tears Run Rings «Forgotten»
- MP3-Download Tears Run Rings «Waiting for the end» (Song vom ersten Album)
- MP3-Download Tears Run Rings «Mind the wires» (Song vom ersten Album)
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Zwei Highlights für Konzertgänger in Hamburg: The Radio Dept. und Biker Boy
Alle, die in Hamburg und Umgebung wohnen, können sich auf etwas gefasst machen und freuen. Denn am heutigen Donnerstag treten die Schweden von The Radio Dept. im Molotow auf und spielen ihren ganz eigene Art des Electropop. Von ihren shoegaze-angehauchten Anfängen haben sie sich ja leider längst verabschiedet...Morgen, am Freitag, findet dann die vielumjubelte Skandinavienpop-Bootstour auf der MS Hedi statt, bei der die schwedische Ein-Mann-Band Biker Boy den Kahn rocken (naja, eher indiepoppen) wird und drumherum beste nordische Musik aufgelegt wird. Start ist hier um 19 Uhr.
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Murder Mystery – Zwei Mal charmanter Elektrotwee
Vor gut zwei Jahren erregte das Quartett Murder Mystery aus New York (woher sonst?) schon einmal ein gewisses Aufsehen in der Bloggerszene, als ihr Track «Love Astronaut» es in die Hypemachine-Charts schaffte. Mal schauen, ob es diesmal wieder funktioniert – an mir soll es nicht liegen. Denn ihre beiden neuen Songs sind wieder ausgesprochen charmanter, fluffiger Elektrotweepop, der ohne viel Federlesens ins Ohr geht.- Link zur Band-Website
- MP3-Download Murder Mystery «I am if you are»
- MP3-Download Murder Mystery «Change my mind»
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Yu(c)k – Daughter
Schöner, beruhigender neuer Song des Londoner Quintetts Yu(c)k (bzw. Yuck, wie sie sich jetzt nennen), der von der neuen «Weakend»-EP stammt und den es, wie diverse andere Songs von ihnen, zudem als kostenlosen Download auf ihrem Blog gibt.Yu(c)k - Daughter from Yuck on Vimeo.
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The Hundred in the Hands - Housegaze!
Gaze breitet sich unaufhaltsam in der Musikszene aus. Nun beliebt das Brooklyner Duo The Hundred in the Hands zu scherzen, ihre Musik als „Housegaze“ zu bezeichnen. Wer die wunderbar flockigen Klänge von «Sleepwalkers» hört, wird erkennen, dass dies irgendwie ganz passend ist, andererseits aber auch wieder nicht. Für mich handelt es sich eher um atmosphärischen Indiepop mit stark elektronischem Einschlag, der ein wenig an Saint Etienne erinnert und mich dazu motiviert, immer wieder auf die Repeat-Taste zu drücken. Bisher hat die Band eine EP («This desert») veröffentlicht und im September wird ihr Debütalbum auf dem renommierten Warp-Label erscheinen. Ich freu mich!The Hundred In The Hands - Gigantic Tom Tom by snipelondon
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Weep - Nicht weinen, sondern schwelgen
New York. Schon wieder. Wie viele neue interessante Bands kommen da eigentlich inzwischen her? Ich habe den Überblick verloren. Aber ich habe eine weitere New Yorker Gruppe in petto, die ich Euch heute empfehlen möchte: Weep. Heutzutage nennt man ihren Stil „Post-Punk“, früher war das Wave, und ich fühle mich dementsprechend auch an Echo & the Bunnymen und Ähnliches erinnert. Melancholischer, sanfter Gesang, perlende Gitarren und hymnische Arrangements, das soltlen eigentlich Zutaten für den Durchbruch sein. Mal schauen. Ihr Debütalbum «Worn thin» ist auf Projekt erschienen, und den fluffigen Song «When I'm wrong» kann man sich bei Amazon (!) kostenlos herunterladen – damit macht man definitiv nichts falsch. Darüber hinaus verschenken die Jungs auch noch ihre leicht obskure Coverversion des Rihanna-Hits «Shut up and drive».0 Kommentare:
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Coast Is Clear – der Musikblog aus Kiel – alive and kicking since 2005. Mit speziellem Fokus auf (Indie-)Pop, Indierock, Shoegaze, Elektropop, Wave, Folk, Twee, insbesondere aus Skandinavien, Japan, Nordamerika, Frankreich und dem UK.
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