Asobi Seksu - europaweite Albumveröffentlichung

Donnerstag, Mai 31, 2007 Parklife 2 Kommentare

Na, das hat ja wirklich ganz schön lange gedauert... bereits im letzten Jahr kam das zweite Album der New Yorker Shoegazeband Asobi Seksu, «Citrus» in den USA auf den Markt und fand auch Eingang in meine 2006er Jahrescharts. Nun ist es also soweit und wir können die CD auch hierzulande endlich regulär erwerben, sie wird im Juni auf Rough Trade/One Little Indian erscheinen. Als kleine Entschädigung für die Wartezeit gibt es neben den 12 bekannten Songs mit «All through the day» noch einen Bonustrack obendrauf, der das Album angenehm abrundet. Und ebenfalls sehr erfreulich - Asobi Seksu kommen für einige Konzerte nach Deutschland, nämlich als Support für die Editors in Berlin (12.6.) und Köln (13.6.). Schade, leider ein bisschen arg weit weg von Kiel aus... :-(

2 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Magic Bullets - Aus der dunklen Ecke

Mittwoch, Mai 30, 2007 Parklife 0 Kommentare

Wenn das amerikanische Label Words on Music ein neues Album herausbringt, ist ihm meine Aufmerksamkeit in der Regel sicher. Denn WoM ist in den USA u.a. auch verantwortlich für For Against (deren EP «In the marshes» mit «Amen Yves» demnächst wiederveröffentlicht wird!), Celestial oder The Lucy Show, und demnach für Wavepop/Shoegaze/Post-Punk der gehobenen Sorte. Nun wird die Debüt-CD «a CHILD but in life yet a DOCTOR in love» der Magic Bullets, einem Sextett aus San Francisco, auf den Markt gebracht. Bis gestern war mir diese Band unbekannt, aber die ersten beiden Hörproben haben mich doch sofort angesprochen - als Referenzen werden, wie so oft, u.a. Joy Division angegeben, aber auch Gang of Four und die Feelies - dennoch klingen die Magic Bullets nicht wie eine 80er Revival-Band, sondern haben einen ganz eigenen Sound, der durchaus auch hypegeprägten Ohren zusagen könnte.

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Scissors for Lefty - Ein bisschen Pulp...

Dienstag, Mai 29, 2007 Parklife 0 Kommentare

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet eine amerikanische Band sich einmal an dem Sound versuchen würde, den die britische Band Pulp vor allem in den 90ern kultiviert hat - leicht dekadent angehauchter Gitarrenpop mit Glam-Potential. Scissors for Lefty nennt sich das Quintett aus San Francisco - vor allem Sänger Brian Garza versucht schon unüberhörbar, ein wenig den Jarvis Cocker heraushängen zu lassen (was ihm natürlich nicht wirklich gelingt :-). Inzwischen haben sich SfL eine treue Fangemeinde, auch in der Bloglandschaft, erspielt, und wenn man sich Songs wie «Next to Argyle» anhört, ist auch klar warum, denn hier sind Menschen mit Freude an Melodie und großer Geste, und auch unüberhörbarer Indie-Attitüde, am Werk. Ihr Album «Underhanded romance» erscheint dieser Tage auf Rough Trade.

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Shout Out Louds - Schweden im Cure-Gewand

Montag, Mai 28, 2007 Parklife 0 Kommentare

Okay, ich gestehe freimütig ein, dass mich die Shout Out Louds, dieses schwedische Quintett, das vor 3 Jahren die Indiebühne stürmte, bisher nicht wirklich interessiert hat. Jaja, «Please please please» war ganz nett, aber nun wieder auch nicht sooo toll. Für mich gehörte die Band irgendwie in die gleiche Gitarrenhype-Schublade wie Mando Diao & Co. Um so größer nun meine Überraschung, als ich jetzt das zweite Album der Shout Out Louds namens «Our ill wills» gehört habe - die Gitarren sind massiv runtergefahren worden, der Rockanteil ist auf quasi Null geschrumpft, dafür wird nun in allerbester Cure-Manier geklampft und gelitten - aber wie Cure im Sommerurlaub! Melancholische Untertöne dominieren das Klangbild, trotzdem verbreitet die CD eine erstaunlich entspannte und angenehm aufbauende Atmosphäre. An der neuen Sound-Vielseitigkeit dürfte auch Björn Yttling von Peter Bjorn & John nicht unschuldig sein, der diese Platte produziert hat. Leider sind auch zwei, drei schwächere Tracks darauf, sonst wäre «Our ill wills» für mich sogar ein Kandidat für die allervordersten Positionen in meinen Jahrescharts. Trotzdem, zusammen mit Bloc Party die (positive) Überraschung des Jahres! Meine Wertung: 7.5/10

Höhepunkte: Die erste Single «Tonight I have to leave it» (hier haben sich die S.O.L. recht frech von «Just like heaven» u.ä. inspirieren lassen), «You are dreaming», «Impossible», «Time left for love» und «Hard rain» (tolles siebeneinhalb Minuten-Stück, mit sich hineinsteigernden Gitarren und flankiert von schönem Frauengesang).

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Flare - Norwegisches Pop-Gewitter

Sonntag, Mai 27, 2007 Parklife 0 Kommentare

Das Verwundern darüber, wie die Skandinavier Popmelodien nur so aus dem Ärmel schütteln, während man sich andernorts verkrampft um Coolness oder Trendgerechtheit bemüht, lässt bei mir einfach nicht nach. So wurde mir neulich die norwegische Band Flare empfohlen (danke, Holger!), deren Gitarrenpop-Stil zwischen Kent, a-ha und Moi Caprice mir großen Spaß bereitet. Außerhalb von Norwegen ist das Trio aus Bergen leider weitgehend unbekannt, unverständlicherweise, obwohl sie dieses Jahr immerhin durch China touren konnten. 2005 erschien ihr erstes Album «In search of fame» und derzeit wird an dem Nachfolger gearbeitet. Zwei Songs davon können wir uns auf ihrem Myspace-Profil anhören, die sehr vielversprechend klingen - vor allem «Torch to the blood» vereint Melancholie, Dynamik, knackige Gitarren und hymnischen Gesang. Ein ganz großer Song!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Klaus & Kinski - Twee- & Chamberpop aus dem Süden

Samstag, Mai 26, 2007 Parklife 0 Kommentare

Klaus & Kinski... wie bitte kommt man auf solch einen Bandnamen?? Was also zunächst nach einer albernen Spaßband klingt, entpuppt sich beim Hinhören jedoch als neue Perle am Indiepop-Himmel! K&K kommen aus Spanien, aus Murcia um genau zu sein, und sie schreiben zuckersüßen Gitarrenpop mit zuckersüßem Frauengesang. Dabei haben es ihnen vor allem Coverversionen angetan, wie beispielsweise OMDs «Souvenir», das sie sehr erfolgreich adaptieren. Dabei klingen sie phasenweise wie Camera Obscura oder die Gentle Waves, was bei mir ja immer Pluspunkte einbringt. (Morten und J.A. empfahlen diese Band übrigens schon vor einiger Zeit, ich bin etwas spät dran, jaja. :-)

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Einige Kurzempfehlungen

Freitag, Mai 25, 2007 Parklife 0 Kommentare

Der Küchenchef empfiehlt heute dieses MP3-Menü:

The Explorers Club – Beach Boys-esker Indiepop aus den USA.
The Northern Territories – Atmosphärische Ambient- und Shoegaze-Mischung für dunkle Sommerabende.
Handsome Furs – ein kanadisches Duo auf Sub Pop, das sich der etwas schrägen Indiemusik verschrieben hat; ihren besten und poppigsten Song gibt es gratis!
Die US-amerikanische Shoegazeband Mahogany covert OMDs «Bunker soldiers» - und das sehr gut!
Magnet – norwegische Melancholie an der Gitarre, ein sehr gelungener Song!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Ikons - Schönes schwedisches Schrammeln

Donnerstag, Mai 24, 2007 Parklife 0 Kommentare

Aus gegebenem Anlass - nämlich der heute, am 24.5. ab 22 Uhr in der Kieler Schaubude zum ersten Mal stattfinden Veranstaltung «Just like honey», in der das Listening In-Team Indiepop und Wave auflegen wird, hier noch eine passende neue Band aus Schweden - Ikons. Nach nur wenigen Takten ist klar, dass sich hier mal wieder eine junge Nachwuchshoffnung an dem krachigen Sound der Jesus & Mary Chain orientiert - und dies auch noch mit schwedischem Gesang! Im Absolute Noise-Blog stieß ich neulich auf diese 4 jungen Herren, und, wie zu erwarten, weiß ihr Gitarrengewitter mir sehr zu gefallen. Songs wie «Bom Bom Cha» könnten mühelos aus der Frühphase der JAMC sein - zweieinhalb Minuten bei voll aufgedrehtem Verstärker, dazu cooler Gesang, das macht Spaß!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Ein schneller Tipp: Mono aus Dänemark

Donnerstag, Mai 24, 2007 Parklife 0 Kommentare

Vor ein paar Tagen machte mich Morten auf die neue dänische Band Mono (nicht zu verwechseln mit den sicherlich 100 anderen Bands gleichen Namens!) aufmerksam, die ich Euch auch unbedingt ans Herz legen will. Ihr rockiger Indiesound, der ein wenig an Garbage erinnert, aber vielseitiger ist, macht wirklich Spaß! HIER könnt Ihr mehr Infos erfahren und noch zwei weitere Songs runterladen...

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Autisterna - Schweden und der Pop

Mittwoch, Mai 23, 2007 Parklife 0 Kommentare

Vor einiger Zeit stieß ich bei Myspace auf eine junge, vielversprechende Band, die (wie so viele derzeit) aus Schweden kommt und sich mit gitarrendominiertem, aber eingängigem Pop befasst. Autisterna nennen sich die fünf Herren aus Göteborg, die zwar bevorzugt in ihrer Landessprache singen (was das Verständnis ihrer Texte für mich "etwas" erschwert :-), deren Musik aber internationalen Zuschnitt hat. Derzeit gibt es noch keine Veröffentlichungen, aber die Band war so nett, mir zwei Songs zuzuschicken, auf dass ich sie hier posten darf.

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

New Order doch nicht getrennt?

Dienstag, Mai 22, 2007 Parklife 0 Kommentare

Danke für den Hinweis - wie ich gerade HIER gelesen habe, haben sich New Order doch nicht offiziell aufgelöst, sondern sie würden auch nach einem Ausscheiden von Bassisten Peter Hook weitermachen. Ob das was wird?!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Es war einmal... The Family Cat

Dienstag, Mai 22, 2007 Parklife 1 Kommentare

Statt einer brandaktuellen Band möchte ich Euch heute mal eine längst vergessene aus England vorstellen - nicht nur, weil sie sehr gute Musik macht, sondern auch, weil es tatsächlich eine ganze Reihe ihrer Songs kostenlos im Netz gibt. The Family Cat nannte sich das britische Quintett, das Ende der 80er Jahre in der C86/Shoegaze-Szene auftauchte und in der Folgezeit eine ganze Reihe von EPs und Alben veröffentlichte, allerdings (unverständlicherweise) nie so richtig den Durchbruch schaffte und mehr T-Shirts als Alben verkaufte. Dabei haben ihre Songs genau die richtige Mischung aus locker aus der Hüfte hingespielten zünftigen Gitarren und flockigen Melodien. Auf der komplett umsonst erhältlichen EP «Place with a name» von 1990 erinnern sie teilweise schon an Manchester Rave-Größen und hätten mit ihrem Stil zwischen Wedding Present und Stone Roses mehr Aufmerksamkeit verdient. Auf der Website gibt es eine Reihe von kostenlosen MP3s, die alle super sind!

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Die neue Single von The Gossip als Gratisdownload

Dienstag, Mai 22, 2007 Parklife 0 Kommentare

Wieder mal ein unwiderstehliches Angebot - wir dürfen uns die neue Single der amerikanischen Band The Gossip, «Listen up!», kostenlos aus dem Netz holen. Sehr nett. Und auch ein ganz cooler Song...

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Savoy - Ein Leben nach a-ha

Montag, Mai 21, 2007 Parklife 0 Kommentare

Bereits auf den letzten Alben der norwegischen Pop-Ikonen a-ha deutete sich ein gewisser Hang zu Gitarren-Indiesound an, der den Jungs gut zu Gesichte stand. Gitarrist Paul Waaktaar hat nun seit einiger Zeit ein eigenes Nebenprojekt, in dem er u.a. mit seiner Frau unter dem Namen Savoy weiterhin großartig schwelgende Popmusik schreibt und spielt - aber nun mit noch mehr Indieeinschlag als zuvor. Einige der Songs aus den mittlerweile drei Alben gibt es tatsächlich bei last.fm kostenlos - Lieder wie «Foreign film», «Fearlist» oder «Paramount» klingen einfach geil - manchmal scheint etwas a-ha durch (vor allem, wenn Paul selbst singt), aber dann meint man, eine junge, frische, aufstrebende Band zu hören, die auch eine Prise Ladytron in ihr Soundgewand integriert. Demnächst erscheint das neue Album «Songbook», darauf bin ich schon mal gespannt... (Danke an J.A. für den Tipp!)

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Dylanlevine - JAMC meets JD

Sonntag, Mai 20, 2007 Parklife 0 Kommentare

Die Zahl der Bands, die ihren Klangkörper aus den Soundgerüst von Bands wie Jesus & Mary Chain oder Joy Division bilden, hat in den letzten Jahren wirklich erstaunliche Ausmaße angenommen. Ein weiterer Vertreter gefällig? Bitte: Dylanlevine nennt sich die schwedische Band, die sich den psychedelisch rockenden Gitarren mit düsterem Touch verschrieben hat. Leider ist sonst rein gar nichts über die Band zu erfahren, so dass Ihr Euch mit den drei vorhandenen Songs begnügen müsst. Es gibt schlimmere Schicksale.

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

The Orange Lights - BritPop der alten Schule

Samstag, Mai 19, 2007 Parklife 0 Kommentare

Sollte das etwa ein Zeichen für Besserung, für die musikalische Wende auf der Insel sein? Nach Ghosts kommt nun schon die nächste neue Band aus England, die mit ihren Gitarren umzugehen und eine Melodie zu schreiben weiß - und sich dabei unverhohlen auf den Sound bezieht, wie er Mitte/Ende der 90er Jahre angesagt war: BritPop. The Orange Lights stammen aus Newcastle und haben soeben ihre erste Single, «Let the love back in», veröffentlicht. Dass die Jungs sich intensiv mit The Verve beschäftigt zu haben scheinen, ist unüberhörbar - und natürlich auch eine Stärke dieses sehr guten Songs. Bleibt abzuwarten, ob sie die neuen Coldplay werden (wie mancherorts vermutet)... (Danke an Timo für den Tipp!)

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Santa Dog - Das Album

Freitag, Mai 18, 2007 Parklife 1 Kommentare

Letztes Jahr stellte ich Euch schon einmal die britische Indieband Santa Dog vor (HIER) - ich war so frei, damals in ihren Songs phasenweise Anklänge an die Heart Throbs, Debbie Harry oder Echobelly zu finden. Von dieser Einschätzung muss ich nun, wo mir das Debütalbum «Kittyhawk» vorliegt, glücklicherweise auch nicht abrücken. Die 11 Songs des Albums zeichnet wiederum das aus, was auch schon ihre Debütsingle «Big bang»/«Are you hot enough» zu einem Hörgenuss werden ließ - poppige Melodien, die von teils kräftigen, manchmal auch experimentelleren Gitarrenklängen umspielt werden und über denen die Stimme von Sängerin Rowena Dugdale schwebt. Die CD erscheint übrigens offiziell am 4. Juni auf dem japanischen Label Quince Records.

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Club 8 mit neuem Song!

Freitag, Mai 18, 2007 Parklife 0 Kommentare

Schwedens wunderbare Indie-/Tweepopband Club 8 kehrt zurück - als Vorboten ihres im September auf Labrador erscheinenden Albums «The boy who couldn't stop dreaming» dürfen wir uns bei Pitchforkmedia den Song «Whatever you want» herunterladen - HIER. Wieder einmal ein sehr schönes, sanft dahinperlendes Lied!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Das Ende von New Order?

Donnerstag, Mai 17, 2007 Parklife 2 Kommentare

Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben sollten - letzte Woche haben die britischen Wave-Ikonen von New Order (mal wieder) ihre Trennung bekannt gegeben, wie im Blog von Peter Hook nachzulesen ist - HIER... Es bleibt abzuwarten, ob sich das als erneute vorzeitige Zwischenpause herausstellt, aus der die Band vielleicht wie vor einigen Jahren furios zurückkehrt, oder ob es diesmal wirklich endgültig ist. Schade wär's auf jeden Fall!

2 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

King Kong Klub / Listening In

Mittwoch, Mai 16, 2007 Parklife 0 Kommentare

Ein Hinweis quasi in eigener Sache - wie einige von Euch sicherlich schon mitbekommen haben, wird der King Kong Klub hier in Kiel demnächst vom Vinyl in den Luna Club umziehen. Das letzte Mal im alten Rahmen findet der KKK jetzt am Samstag, den 19.5., statt, danach gibt es zwei Monate Sommerpause, bevor es am 18. August in den neuen Räumen zur Sache geht. Nähere Infos zur Eröffnungsveranstaltung findet Ihr auf dem nebenstehenden Flyer (einfach anklicken).
Bei dieser Gelegenheit wird auch unser Listening In wiederauferstehen - ab eben jenem Datum werden wir immer an den KKK-Samstagen die obere Ebene des Clubs mit unserer Mischung aus bekannter und obskurer Indiemusik beschallen und uns dabei auch gerne mal abseits der Hype- & Hitpfade bewegen.

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

The Fine Arts Showcase - neue Single & neues Album

Mittwoch, Mai 16, 2007 Parklife 1 Kommentare

Das Musikjahr hat einen neuen Zwischenhöhepunkt erreicht - und zwar mit «Dance with yr shadow», der neuen Single der schwedischen Band The Fine Arts Showcase. Was für ein Song, grandios! Kitschig-schmachtig und wohlig-poppig, ich bin hin und weg. Das Lied ist Vorbote des neuen TFAS-Albums, das am 25. Mai erscheinen soll, und auf dem ausschließlich Songs der obskuren Lofi-Indieband The Rough Bunnies gecovert werden. Eine reichlich abseitige Idee, aber wenn alles so toll gelingt wie die erste Single, soll es mir Recht sein.

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Majorian - Ruhig & kraftvoll

Dienstag, Mai 15, 2007 Parklife 1 Kommentare

Bevor ich den Anschluss verliere, will ich doch heute schnell einen weiteren sehr guten Tipp aus Mortens Blog empfehlen, und zwar die dänische Band Majorian. Schon nach den ersten paar Takten des Songs «Don't forget yourself» ist klar, dass dies nicht nur sehr schöne Musik ist, sondern auch Musik, die mir absolut zusagt. In loser Assoziationsfolge kommen mir Bands wie Trembling Blue Stars, Sundays und Mazzy Star in den Sinn - die sanft folkige Melancholie der Kompositionen wird durch die wehmütige Stimme von Sängerin Maria Mortensen noch verstärkt und atmosphärisch unterstützt. Und mit «Another wave» zeigt die Band auch, dass sie sogar Gas geben kann! Erschütternderweise haben Majorian noch kein Plattenlabel gefunden, was aber hoffentlich keinen Zustand darstellt, der von Dauer ist.

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Update meiner Plattenbewertungen 2007

Sonntag, Mai 13, 2007 Parklife 5 Kommentare

Hier mal wieder meine unwesentliche Meinung zu einigen der Alben, die in der letzten Zeit auf meinen (virtuellen) Tisch flatterten.

Piano Magic «Part monster» 8-8.5/10 – Piano Magic zeigen sich wieder einmal als die Chamäleons der britischen Indie-Szene: Wer noch das wunderschöne, New Order-eske Pop-Meisterwerk «Incurable» von der durch und durch tollen EP aus dem letzten Jahr im Ohr hat, wird nun mit den Ohren schlackern, denn auf «Part-monster» gibt es teilweise ordentlich was auf selbige (also die Ohren, nicht die Monster...). Hier macht sich offenbar die Zusammenarbeit mit Guy Fixsen bemerkbar, der auch schon für die Pixies, Lush und My Bloody Valentine an den Reglern saß. Ein ganz großartiges, vielschichtiges und abwechslungsreiches Werk der britischen Band, die zu Unrecht eher ein Schattendasein in den Medien fristet. Ich höre hier Anklänge an Windermere und Mogwai, wie auch an 4AD-Künstler. Teilweise ein erstaunlich druckvoller Sound mit knackigen Gitarren, dann aber auch wieder fragil und sanft.
Future Conditional «We don't just disappear» 7.5/10 – Noch mal Piano Magic! Das rein elektronische Nebenprojekt ist nicht minder toll und erinnert an die guten Seiten den 80er Synthiepop-Ära. U.a. mit Gastsänger Bobby Wratten von den Trembling Blue Stars/Field Mice. Ein wunderfeinigliches Album voller Reminiszenzen an OMD & Co.

The Mary Onettes «The Mary Onettes» 7-7.5/10 – Schwedische Wave-Musik in Perfektion. Bezieht sich weniger auf Joy Division als vielmehr auf Echo & the Bunnymen und erinnert gesanglich sogar manchmal etwas an a-ha. Durchgängig schönes, unterhaltsames Album.
Blonde Redhead «23» 7/10 – Nach vielen Jahren und Alben hat diese amerikanische Band endlich ihren Frieden mit Melodie & Harmonie geschlossen, ohne dabei jedoch glatt und langweilig zu werden. Ein Album mit einigen Ecken & Kanten, trotzdem eine runde Sache. :-)
Malcolm Middleton «A brighter beat» 6.5/10 – Ein ausgesprochen unterhaltsames und überwiegend richtig flottes, dynamisches Soloalbum des schottischen Arab Strap-Sängers. Leider sind in der zweiten CD-Hälfte auch ein paar Längen zu verzeichnen, die die Bewertung nach oben hin deckeln, aber trotzdem insgesamt ein Hörgenuss!
Maximo Park «Our earthly pleasures» 4/10 – Okay, nachdem ich mir die CD jetzt auf Drängen gewisser Leute ;-) noch mal angehört habe, erhöhe ich meine Wertung ein wenig. Ist ja vielleicht doch ein Grower...?

Kaiser Chiefs «Yours truly, angry mob» 3/10 – Lustiger Albumtitel, absolut dröge und bananige Musik, abgesehen vom sehr guten «Heat dies down». Ganz bestimmt KEIN Grower!

Arctic Monkeys «Favourite worst nightmare» 2/10 – Beim neuen A.M.-Werk reicht es nicht mal zum schlimmsten Albtraum, dafür ist es dann doch nicht schlecht genug. Ich finde es immerhin doppelt so gut wie den Vorgänger! Aber natürlich immer noch total überflüssige, gehypte Megagrütze, trotz diesmal zweier ganz ordentlicher Songs.

Björk «Volta» 0/10 – Holla, endlich kann ich mal eine glatte Null verteilen! Ich gehöre nicht zu den notorischen Björk-Hassern; ich finde vielmehr, dass sie (vor allem zu Beginn ihrer Solokarriere) doch einige sehr tolle Stücke geschrieben hat. Aber auf der neuen CD gibt es absolut nichts, was mir in irgendeiner Weise positiv auffiele. Übel, aufgeblasen, melodiefrei, nervig, verquast, überambitioniert, spinnert, das sind eher so die passenden Vokabeln. Schade.

5 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

The Loose Salute - Fleetwood Mac kehrt zurück

Samstag, Mai 12, 2007 Parklife 0 Kommentare

Nachdem Mojave 3 uns letztes Jahr mit ihrem tollen, beschwingten Album begeistert haben, haben wir nun eine weitere Chance auf neue Musik aus diesem Umfeld. Denn Ian McCutcheon und Alan Forrester von Mojave 3 haben mit einigen Mitstreitern die Band The Loose Salute gegründet und spielen Musik, die teilweise so authentisch nach 60ern, nach Fleetwood Mac, klingt, dass man sich nur verwundert die Augen reiben kann. Aber trotzdem ;-) ist das Ganze sehr unterhaltsam! Anfang 2004 brachte The Loose Salute eine erste EP heraus, dann lag die Band erst einmal brach und wurde jetzt wiederbelebt. Und wie! Im Juni erscheint ihr von Gareth Parton (The Beta Band, The Go Team, The Pipettes, Mojave 3) produziertes Debütalbum «Tuned to love» auf Graveface-Records.

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

The Exploding Boy - Das Album

Freitag, Mai 11, 2007 Parklife 3 Kommentare

Hach, wie schön - einer DER Newcomer des letzten Jahres, die schwedische Band The Exploding Boy, hat dieser Tage sein Debütalbum veröffentlicht. 2006 wussten sie ja schon mit so famosen Songs wie «Cold things start to burn» zu beglücken, der es aus gutem Grund in meine Top 10 geschafft hat. Ihre Mischung aus angedunkeltem Cure/Joy Division-Sound mit Wave-Keyboards und schrammeliger Gitarre ist eigentlich ein Fest auch für jeden Editors- oder Interpol-Freund, denke ich. Ihr Album versammelt nun alle Tracks, die es auch schon letztes Jahr gab (allerdings neu eingespielt), und fügt noch einige Neukompositionen hinzu. Sehr schön, jetzt muss es nur noch Herbst werden. :-) (HIER kann man die CD bestellen, direkt in Schweden.)

3 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Drakes Hotel - Curve fürs Radio

Donnerstag, Mai 10, 2007 Parklife 0 Kommentare


Als langjähriger Fan der britischen Noisepop-Band Curve ist es für mich immer wieder interessant, auf eine neue Band zu stoßen, die Curve als Einfluss angibt. Das geschieht nicht allzu häufig, doch bei Drakes Hotel, einem neuen Duo aus Nebraska, erscheint dies wirklich angebracht. Letzte Woche erschien ihr Debütalbum «Tell me everything» auf dem shoegaze-affinen Label Reverb Records, und die beiden daraus frei verfügbaren Songs zeigen schon die Richtung an, die wir erwarten können - knackiger Gitarrensound zwischen Curve, Lush und Garbage, dazu den ebenfalls kraftvollen Gesang von Sängerin Amy Drake, alles abgeschmeckt mit feinen Melodien und sympathisch altmodischen Drummachines. Vor allem «Broadcast to the addicted» ist ein Kracher! (Danke an Lars für den Tipp!)

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

The Teenagers - Ganz schön frech

Mittwoch, Mai 09, 2007 Parklife 1 Kommentare

Ich freue mich ja immer, wenn ich mal auf eine Band stoße, die nicht einem gerade angesagten Trend hinterher hechelt. Die französisch-britische Koproduktion The Teenagers ist auf jeden Fall nicht verdächtig, sich mit seiner Musik an einen Hype zu hängen - zu obskur klingt ihr wunderbar ironischer LoFi-Indiepoppunk, der mit männlicher Sprech- & Gesangsstimme und manchmal auch mit verzerrten Frauenvocals aufwartet. Sei es in ihrer "Hommage" an Scarlett Johansson, oder auch in ihren anderen, stets melodischen, etwas kranken und bissigen Songs. Am 20. Mai erscheint ihre neue Single «Homecoming / Fuck Nicole» auf Merok Records. Und «Sunset beach» hat fast was von Joy Division!

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Dänisches Doppel - Oliver North Boy Choir, Scaredycat

Dienstag, Mai 08, 2007 Parklife 0 Kommentare

Schon seit vielen vielen Monaten promotet Morten in seinem Blog die dänische Band mit dem höchst seltsamen Namen Oliver North Boy Choir, in der die ehemalige Sängerin von Epo-555 mit am Mikrofon steht. Nun endlich greife ich diese Steilvorlage auf und empfehle Euch diese Musik ebenfalls. Wer auf eine nicht ganz alltägliche, aber immer sehr melodische Mischung aus Elektronik mit Indie steht, die eher etwas für ein gemütliches Sitzen am Lagerfeuer als für den Dancefloor gedacht ist, der sollte ONBC mindestens ein Ohr gönnen. Denn die Songs sind überwiegend absolut toll! Derzeit existiert leider noch kein Album (nur einige Singles), aber ich hoffe mal, dass dieses nicht mehr lange auf sich warten lässt. Ihre charmant schräge Coverversion von «Yes Sir, I can boogie» ist übrigens auch sehr ulkig... ;-)
Letzten September begeisterte mich auch eine andere dänische Band, nämlich das DIY-Twee-Punk-Quartett Scaredycat, das ich auf dem PopRevo-Festival in Aarhus erleben dufte. Abgesehen von der wirklich sehr niedlichen Sängerin gefiel mir auch der sehr forsch-poppige Stil ihrer kurzen Songs, die schon ein wenig an BIS o.ä. erinnerten. Es gibt zwar immer noch keine Website, doch wenigstens jetzt 3 Songs bei last.fm!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Tears Run Rings - Die Shoegaze-Familie wächst weiter

Montag, Mai 07, 2007 Parklife 0 Kommentare

Eins gleich vorweg - die Band Tears Run Rings hat GAR NICHTS mit Marc Almond zu tun, jedenfalls nicht soundtechnisch. Denn was uns das kalifornische Quintett hier bietet, ist lupenreiner Shoegaze mit höchstens 10% Wave-Beimischung und zartschmelzendem Frauengesang. Musik, wie geschaffen für einen leicht verregneten Herbst- oder Frühlingsabend. Musik, wie geschaffen, um auf dem schwedischen Lavender-Label (das ja auch schon Afraid of Stairs unter Vertrag hat) herausgebracht zu werden. Die Debüt-EP von TRR, «A question and an answer», ist soeben erschienen und weiß den Shoegaze-Fan definitiv zu beglücken. Und zwei Tracks daraus gibt es bei last.fm sogar kostenlos! (Danke an Timo für den Tipp!)

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Song von The Lodger...

Montag, Mai 07, 2007 Parklife 0 Kommentare

Heute fand ich eine Mail von Fanatic Promotions in meinem Elektropostfach, in dem sie eine ganzen Schwung kostenloser MP3s anbieten und empfehlen, unter denen auch ein Song von der neuen Brit-Hoffnung The Lodger ist (die grad auf Deutschlandtour sind, heute z.B. in Hamburg, glaube ich).

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Madison Strays - Psychedelic Furs heutzutage

Sonntag, Mai 06, 2007 Parklife 0 Kommentare

Die meisten 80er Revivalbands beziehen sich ja doch immer auf die gleichen Vorbilder - Jesus & Mary Chain, Joy Division, Cure. Dagegen ist nichts zu sagen, im Gegenteil, aber es ist auch mal ganz erfrischend, wenn sich eine Band mal jemand anderen zum Abkupfern ausgeguckt hat. So wie Madison Strays, ein Quintett aus New York, das Rodolfo mir vor einiger Zeit empfahl. Die Jungs haben den Rock im Blut, aber auch einen Hang zu Wave und kokettieren mehr als nur ein wenig mit den legendären Psychedelic Furs, wie ich finde. Bisher hat die Band noch keine offizielle Veröffentlichung aufzuweisen. FreeIndie.com ist jedoch so nett, eine Internet-EP zum kostenlosen Download anzubieten. Dann mal ran!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Ein Gratissong der Manic Street Preachers

Samstag, Mai 05, 2007 Parklife 0 Kommentare

Tja, auch die Manic Street Preachers sind wieder zurück, mit einem sehr rockigen Album namens «Send away the tigers», das in meinen Ohren nur wenige Höhepunkte bietet. Aber immerhin gibt es einen der besseren Songs daraus gratis!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Arctic Monkeys...

Samstag, Mai 05, 2007 Parklife 7 Kommentare

Diese Nachricht hier habe ich vorgestern auf MusicChannel gefunden:

"Arctic Monkeys brechen wieder alle Rekorde!
Alle Songs vom Album in den UK Single-Charts!

Die Artic Monkeys sind ja bekannt für ihre ungewöhnlichen Erfolge, so gilt ihr Erstling aus dem letzten Jahr als das in England am schnellsten verkaufte Debütalbum der Geschichte. Jetzt überraschen sie die Musikszene erneut mit einem schier unübertreffbaren Rekord: Sämtliche elf Songs ihres neuesten Albums "Favourite Worst Nightmare" befinden sich in den britischen Top 200 Single Charts.

Die digitalen Verkäufe scheinen auch für die Arctic Monkeys einen großen Vorteil darzustellen, denn durch das geänderte Regularium werden in England seit einiger Zeit auch die Online-Verkäufe in die Singlecharts miteinbezogen, egal ob ein Song als Single veröffentlicht wurde oder nicht. Dies verhalf den Überfliegern unter anderem zu diesem einzigartigen Erfolg mit dem sie nun einmal mehr Chart-Geschichte geschrieben haben."

Die spinnen, die Briten... Übrigens hat sich auf das AM-Album doch tatsächlich ein guter Song verirrt - «Fluorescent adolescent» wartet mit einer Neuheit im AM-Universum auf: einer Melodie! Ansonsten kann man über diese CD, wie schon über "den Erstling" nur den Mantel des mildtätigen Schweigens decken...

7 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Tornister - Neue Indiepop-Hoffnung aus Oldenburg

Freitag, Mai 04, 2007 Parklife 4 Kommentare

Allzu oft passiert es ja nicht, dass ich in meinem Blog deutsche Bands vorstelle, was sicher an meiner latenten Abneigung gegenüber dem doch oft recht rumpeligen, holprigen Sound, den leider einige Bands hierzulande an den Tag legen, liegt. Um so erfreulicher, wenn mal eine Ausnahme ins Haus flattert - Tornister beispielsweise, einer brandneuen Band aus Oldenburg, deren beiden Songs mich mit ihrer britisch-schwedischen Lockerheit sofort begeistert haben. Angefangen hat das Oldenburger Drei-Personen-Projekt vor über drei Jahren mit rein elektronischer Musik, doch glücklicherweise (sag ich mal so ;-) fanden sie dann nach einer Weile auf den Pfad der Gitarren. «Big fake», eines der zwei Lieder, die bisher aufgenommen wurden, ist dabei ein wirklich wunderbares, federnd-fragiles Popstück mit sommerlichem Touch und tollem Frauengesang (ein klarer Anwärter für meine Jahrescharts), während «Pale blue paper» ein wenig düsterer, rockiger daher kommt. Ich bin schon mal auf die nächsten Songs gespannt!

4 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Mark Gardener / Ride - Die Legende lebt

Freitag, Mai 04, 2007 Parklife 1 Kommentare

Tja, eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, jemals die Gelegenheit zu bekommen, Songs der legendären britischen Shoegaze-Band Ride einmal live erleben zu können. Um so größer war meine Begeisterung, als ich gestern das Konzert des Ride-Sängers Mark Gardener (mit Band) besuchte, und insgesamt 5 Ride-Lieder zum Besten gegeben wurden, darunter «Vapour trail» und «In a different place», die wirklich absolut grandios und nahezu authentisch ;-) rüberkamen. Und Marks eigene Songs waren live auch sehr hörbar bis unterhaltsam - also insgesamt ein mehr als runder Abend. Noch ist Mark auf Tour - heute in Berlin, morgen in München!

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Editors "Smokers outside the hospital doors"

Donnerstag, Mai 03, 2007 Parklife 0 Kommentare

So, nach Interpol ist nun auch die neue Editors-Single im Radio gelaufen und der torr-Blog war so nett, den Mitschnitt zum Download anzubieten - HIER. «Smokers outside the hospital doors» ist die erste Auskopplung vom «An end has a start»-Album und ist in meinen Ohren ein echter Knaller! Etwas epischer und ruhiger als so manche frühere Single, aber das muss ja nicht verkehrt sein. Ich höre sogar (?) etwas Arcade Fire am Ende heraus!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Die neue Single der Soho Dolls umsonst!

Donnerstag, Mai 03, 2007 Parklife 4 Kommentare

Wenn das kein Deal ist - Ihr müsst auf der Seite der britischen Elektropop-Combo Soho Dolls (die mich, auch vom Styling her, schon sehr an Client erinnern) nur Eure E-Mail-Adresse hinterlassen und dürft Euch dann zur Belohnung die neue Single «My vampire» kostenlos runterladen. Das lohnt sich!

4 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Velour on Tour

Mittwoch, Mai 02, 2007 Parklife 0 Kommentare

Dass ich ein Faible für dänische Bands habe, nicht zuletzt dank der Connection zu Morten, ist ja ein offenes Geheimnis. Und so wird es endlich Zeit, mal wieder eine aufstrebende Band aus unserem nördlichen Nachbarland vorzustellen. Velour sind ein Quartett aus Kopenhagen, das sich den besonders sonnigen Seiten des Gitarrenpop verschrieben hat - es werden gerne Vergleiche zu locker-flockiger 60er Musik wie den Beach Boys gezogen. Vor einigen Wochen ist nun das zweite Album namens «Undress your alibis» auf dem deutschen Noisedeluxe-Label erschienen und passenderweise gibt es auch gleich eine Deutschland-Tour dazu, die die Jungs auch nach Hamburg (in die legendäre Astra-Stube ;-) führt.

Die Tourdaten:
* 10.05. Berlin / Bang Bang Club
* 11.05. Halle / Klub Drushba
* 12.05. Leipzig / PopUp
* 13.05. Hamburg / Astrastube
* 14.05. Bochum / Bastion
* 15.05. Frankfurt / Clubkeller

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Die neue Interpol-Single "The Heinrich Maneuver"

Dienstag, Mai 01, 2007 Parklife 1 Kommentare

Im Juli wird - von den Massen sehnlichst erwartet - das neue Album «Our love to admire» der amerikanischen Postpunkrevival-Band Interpol auf den Markt kommen. Und schon jetzt ist ein Radiomitschnitt der neuen Single «The Heinrich Maneuver» durchgesicket, den Ihr Euch HIER anhören & runterladen könnt. So richtig toll finde ich den Song ja nicht, von einer Weiterentwicklung der Band ist nichts zu merken...

Hier die Tracklist der neuen CD:
'Pioneer to the Falls'
'No I in Threesome'
'The Scale'
'The Heinrich Maneuver'
'Mammoth'
'Pace Is the Trick'
'All Fired Up'
'Rest My Chemistry'
'Who Do You Think'
'Wrecking Ball'
'The Lighthouse'

1 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.

Emmon - Paris synthetisch

Dienstag, Mai 01, 2007 Parklife 0 Kommentare

Und gleich noch mal frische schwedische Musik obendrauf - Emma Nylén, eine der Sängerinnen der prima Indiepop-Band Paris, hat soeben ihr Soloalbum «The art and the evil» unter dem Pseudonym Emmon herausgebracht, auf dem sie ihrer Vorliebe für elektronische Klänge frönt. Herausgekommen ist eine ausgesprochen gutgelaunte CD, irgendwo zwischen Thermostatic (die auch schon mal einen Emmon-Song geremixt haben!), Paris (mit ausgestöpselten Gitarren) und Ladytron. Passenderweise covert sie auch gleich einen Song ihrer Hauptband, nämlich «Make it up». Wer fröhlichen, unbeschwerten Synthiepop mag, kommt an diesem Album wohl kaum vorbei!

0 Kommentare:


Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten, wie IP-Adresse, E-Mail oder Namen durch diese Website einverstanden. Die Datenschutzerklärung wurde von Dir zur Kenntnis genommen.