Stars - «Set yourself on fire»

Freitag, September 30, 2005 Parklife 1 Kommentare

Okay, ich bin sicherlich etwas spät dran, diese Band zu empfehlen, aber ich möchte sie dennoch in meinem Blog einmal hervorheben - die Stars aus Kanada. Die Stars schreiben nämlich ganz entzückende Pop-Songs, die leider in der Masse der Neuerscheinungen unterzugehen drohen. Ich lernte sie als Vorband der Buffseeds kennen und kaufte damals ihr erstes Album «Heart». Dieses enthielt den Überhit «Elevator Love Letter», aber leider auch viel lahmes Füllmaterial (in meinen Ohren). 2005 erschien nun ihr zweites Werk «Set yourself on fire». Auch diesmal gibt es wieder einen Überhit – «Ageless Beauty», der sogar kostenlos angeboten wird! – und der Rest der CD hält dieses Niveau teilweise auch. Ein sehr schönes Indie-Pop-Album, das auch Ecken und Kanten besitzt, also eine echte Weiterentwicklung der Band bedeutet.

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Kent - nicht tot, sondern quicklebendig

Donnerstag, September 29, 2005 Parklife 3 Kommentare

Marius Müller-Westernhagen, Pur, Herbert Grönemeyer, Böhse Onkelz - Deutschland hat wirklich ganz „wunderbare“ „Künstler“, die seit Jahren die ersten Plätze der Album-Charts blockieren. Dass Erfolg nicht gleichbedeutend mit schlechter Musik und dumpfem Mainstream sein muss, zeigt immer wieder ein Blick nach Skandinavien, vor allem nach Schweden: seit über einem Jahrzehnt schaffen es dort Kent, energetische, abwechslungs- und facettenreiche Alben vorzulegen, die regelmäßig zu absoluten Chartstürmern werden. Und so legt das Quintett um Joakim Berg dieses Jahr ihre insgesamt 6. reguläre CD vor – «Du & Jag Döden» (Du & ich tot)

Wie schon auf den letzten Werken wird hier nur noch Schwedisch gesungen, was zwar den Erfolg außerhalb des skandinavischen Raums stark einschränken dürfte, der Zugänglichkeit der Musik aber nicht abträglich ist. Und anders als viele (fast alle) andere Bands, die mit der Zeit weicher und langweiliger werden, laufen Kent erst jetzt zur Höchstform auf, denn «Du & Jag Döden» ist ein absolutes Meisterwerk – nicht nur das beste ihrer Karriere, sondern ganz ehrlich auch die beste CD, die ich seit vielen Jahren zu Gehör bekam!

Insgesamt 11 Lieder bietet das Album – eröffnet wird es mit dem grandiosen «400 Slag», einem von einem dunklen Schlagzeug getriebenen, bedrohlichen Track, der deutlich macht, dass Kent intensiv Cures «Pornography» studiert haben dürften. Kent schaffen es in der Folgezeit wie kaum jemand sonst, eine melancholisch-wehmütige, der Thematik „Tod“ entsprechende Atmosphäre zu erzeugen, und dabei gleichzeitig treibende, aufbauende und vielseitige Lieder zu bieten, deren Melodien vor Einfallsreichtum nur so strotzen. Zu den vielen Highlights des Albums gehören «Den döda vinkeln» (die neue Single) «Klåparen» und der majestätische Schlusspunkt «Mannen i den vita hatten» (Der Mann mit dem weißen Hut), der sicherlich auch auf den aktuellen Kent-Konzerten einen würdigen Abschluss bilden dürfte. Die ersten beiden Singles «Max 500» und «Palace & Main» fügen sich ebenfalls nahtlos in das stimmige Gesamtkonzept ein. Einzig die Ballade «Järnspöken» fällt für mich ein wenig durchs Raster.

Kurz und gut: für mich mit großem Abstand die CD des Jahres (nur Mew könnten daran eventuell noch etwas ändern) und unbedingt kaufenswert, beispielsweise in England (Amazon, Action Records) oder auch bei CD-Wow, denn in Deutschland wurde die CD natürlich nicht veröffentlicht. Dafür bald was Neues von Rammstein, juchu...

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All Girl Summer Fun Band - der Name sagt alles :-)

Mittwoch, September 28, 2005 Parklife 0 Kommentare

So, heute gibt es mal etwas für die Freunde von Girlie-Pop - also beispielsweise für mich. Neulich entdeckte ich das amerikanische Mädels-Quartett All Girl Summer Fun Band, die bisher zwei Alben und eine EP auf den Markt gebracht haben. Angefangen haben die vier wohl (wenn ich den Plattenkritiken glauben darf) mit frisch-beschwingten Songs incl. Handclaps und allem, was so zur Sommermusik gehört, auf dem zweiten Album ging es dann schon etwas härter zur Sache. In der Presse wurden auf jeden Fall Vergleiche zu Talulah Gosh gezogen und auch zu den legendären Go-Go's (kennt die eigentlich noch jemand?) - fröhlicher Sound, aber unter der Oberfläche doch auch Melancholisch-Abgründiges. Derzeit wird laut Website mit Hochdruck an dem dritten Album gearbeitet...

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Spleen United auf Tour - auch in Deutschland!

Dienstag, September 27, 2005 Parklife 1 Kommentare

Na, das ist ja mal eine schöne Überraschung - Morten machte mich gerade darauf aufmerksam, dass die dänische Newcomer-Band Spleen United (über die ich schon in meinem Blog schrieb) auch zwei Liveshows in Deutschland geben wird:
  • 7.11. Berlin, Knaack
  • 8.11. Hamburg, Molotow
Jeder, der auf leicht angedüsterte, an Kraftwerk angelehnte und dennoch moderne elektronische Musik (mit Gitarrenanteil) steht, sollte sich diese Jungs unbedingt anschauen und -hören!

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Mary Goes Round - Französischer Wave

Dienstag, September 27, 2005 Parklife 0 Kommentare

Das Internet ist schon eine feine Sache – da recherchiere ich doch gestern nach einem Song der französischen 80er-Wave-Band Charles de Goal, den ich neulich auf einer Hamburger Gothic-Party gehört hatte ... und stoße dabei auf eine ganz andere, mir bis dato komplett unbekannte Band aus Paris namens Mary Goes Round. Die als Duo gestarteten MGR waren von 1985 bis 1993 musikalisch aktiv (und dabei u.a. auf Tour mit Ian McCulloch und And Also The Trees) und veröffentlichten insgesamt 4 Alben. Stilistisch sind sie sehr dem 80er-Jahre-Wave zugetan und man hört immer wieder Anklänge an The Curch, The Chameleons oder auch In My Rosary oder Jesus & Mary Chain (in der «April Skies»-Phase) heraus. Die Alben dürften mittlerweile rar und somit nicht leicht zu bekommen zu sein – aber fantastischerweise existiert eine (offizielle) Fan-Website, auf der man sich 21 (!) Songs und ein Video herunterladen kann, darunter auch einige Raritäten. Wer DSL hat, sollte dieser tollen Musik unbedingt eine Chance geben. Meine Anspieltipps:

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Sing Sing - die Band nach Lush

Montag, September 26, 2005 Parklife 0 Kommentare

Als sich die britische Band Lush im Jahre 1998 endgültig auflöste (zwei Jahre zuvor hatte der Schlagzeuger Selbstmord begangen), hinterließ sie (nicht nur bei mir) eine schmerzliche Lücke. Doch glücklicherweise machte Emma Anderson, eine der Lush-Sängerinnen, musikalisch weiter und gründete zusammen mit Lisa O'Neill das Duo Sing Sing. 2001 erschien ihr Debütalbum «The Joy of Sing Sing» auf Poptones und wusste mit sehr schönem, melodischem Indiepop zu gefallen, der teilweise durchaus an die späten Lush erinnerte. Und nun, 4 Jahre später, kommt das zweite Album «Sing Sing and I» auf den Markt. Die Vorab-Single «Lover» steht als kostenfreier Download zur Verfügung, und wenn die CD das hält, was dieser Song verspricht, dürfen wir uns wieder auf ein Indiepop-Highlight freuen! Das neue Album soll übrigens etwas härter und gitarrenorientierter sein als das Debüt...

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Levy - the next big New York-thing?

Samstag, September 24, 2005 Parklife 0 Kommentare

Wem bei den Begriffen „neue Band“ und „aus New York“ erst einmal die Alarmglocken schrillen, darf sich entspannen: bei Levy, den heimlichen Favoiten der Blog-Community, handelt es sich mitnichten um den x-ten Abklatsch aufgewärmten 70er-Rock-Gedudels mit 80er-Einflüssen, sondern tatsächlich um eine melodieorientierte und angenehm Rockposen-freie Band, die sich im Klangkosmos von Longwave meets Billy Bragg bewegt. Die Jungs sehen nicht nur so aus, als wenn sie aus Glasgow oder Manchester kämen, sie klingen auch ein wenig so. Ihr Debütalbum wird am 3. Oktober auf One Little Indian erscheinen und die erste Single «Rotten love» kann man sich bereits kostenlos vorab herunterladen – ein ganz fantastischer, relaxter Song! Ich bin schon aufs Album gespannt...

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Sambassadeur - Gesandte des guten Geschmacks

Freitag, September 23, 2005 Parklife 0 Kommentare

So, heute schon wieder Schweden: die Göteborger Band Sambassadeur hat nun, nach einer bereits sehr vielversprechenden EP, ihr Debüt-Album (mit dem wenig fantasievollen Titel «Sambassadeur») auf DEM schwedischen Label Labrador veröffentlicht. Es enthält 12 Tracks, von denen 3 sogar als freier MP3-Download angeboten werden. Insbesondere «Between the lines» ist ein wunderbares Pop-Kleinod! Musikalisch bewegt sich die Band im weiten Feld des Indiepop mit Frauengesang – von sanften Gitarrenklängen bis zu hin zu beschwingtem Pop ist alles für eine wohlige Herbst-Melancholie bereitet. Zeitweise erinnern sie dabei an die Labelkollegen Club 8 (über die ich sicherlich auch noch etwas in meinem Blog schreiben werde) mit einer Prise Go-Betweens. Kurz: sehr sehr angenehm das Ganze! Übrigens kommen Sambassadeur ohne wirklichen Schlagzeuger aus und verfügen dafür über drei Gitarristen...

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Reverend Big O - ticket to Ride

Donnerstag, September 22, 2005 Parklife 0 Kommentare

Manchmal muss man sich schon fragen, was den Leuten in Schweden wohl für Wundermittel ins Trinkwasser gemischt werden – denn der kreative Output dieses doch eher kleinen Landes ist verblüffend. So hat die schwedische Band Reverend Big O seit Kurzem ihre zweite EP «Let The Air In» auf den Markt gebracht, von der man sogar 2 Songs offiziell & legal herunterladen kann! Die Musik der Mannen aus Malmö klingt sehr stark von den Shoegaze-Bands der Anfangs-90er beeinflusst und lässt mehr als nur einmal an Ride oder Blind Mr. Jones denken. Leider ist die offizielle Homepage momentan nicht erreichbar, deshalb kann ich nicht viel mehr zu diesem "Schweden-Juwel" schreiben. Aber die Musik spricht ja für sich!

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The Chalets - fetziger Electro-Indie-Clash

Dienstag, September 20, 2005 Parklife 0 Kommentare

In wenigen Wochen wird das Debütalbum der irischen Band The Chalets auf den Markt kommen – «Check In» enthält 14 Tracks, darunter auch das bereits auf ihren bisherigen EPs enthaltene «Love punch» und die neue Single «Feel the machine», die wirklich ganz großartig ist und mit ihrer Mischung aus Elektronik und Gitarre durchaus auch Vergleiche zu BIS und Ladytron zulässt. Ihre Videos sind übrigens auch sehr sehenswert!

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The Primitives & The Darling Buds - mehr als nur „Crash“

Montag, September 19, 2005 Parklife 0 Kommentare

Irgendwie bin ich gerade wohl auf dem Schrammel-IndiePop- Trip – kennt noch jemand die beiden britischen Bands The Primitives und The Darling Buds? Erstere sind ja mit ihrem Klassiker «Crash», der ursprünglich 1988 herauskam und damals gleich die englischen Top 10 enterte (und viele Jahre später durch den Soundtrack zu «Dumm und Dümmer» (!) richtig bekannt wurde) „unsterblich“ und werden auch heutzutage immer wieder mal in den Indie-Discos gespielt. Dabei haben sie weitaus mehr als nur diesen einen Hit zu bieten – nämlich drei allesamt grandiose Alben, die gespickt sind mit tollen Songs und Melodien, die vor Energie und Spielfreude nur so strotzen. Ähnliches gilt auch für die Darling Buds, die ebenfalls Ende der 80er kleinere Erfolge in England feierten («Hit the ground», «Burst»), allerdings mittlerweile komplett in der Versenkung verschwunden sind. Beide Bands spielten schnellen, teils rotzigen, Gitarrenpop mit Frauenstimme und waren damit Vorreiter von Gruppen wie Elastica oder Sleeper, die Mitte der 90er Jahre groß angesagt waren.

Wieso schreibe ich das eigentlich alles in einem aktuellen Blog? Nun, ich habe vor wenigen Tagen eine Website entdeckt, die nicht nur ausführlich über die Primitives, Darling Buds und deren Nachfolgebands (wie Starpower oder Hedy) informiert, sondern zudem auch jede Menge MP3s, vor allem auch von raren B-Seiten und Live-Versionen zum Download anbietet. Allen, an denen diese tollen Bands bislang vorbei gegangen sein sollten, und auch Alt-Fans, die noch nicht alles Material besitzen, sei diese Site empfohlen! Übrigens sind dieses Jahr gleich zwei neue Best Ofs der Primitives erschienen – es scheint also immer noch genug Interesse an ihrer Musik zu bestehen.

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Language of Flowers - perfekter Indie-Pop

Montag, September 19, 2005 Parklife 0 Kommentare

Okay, brandneu ist «Songs about you», das Debüt-Album der irischen Band Language of Flowers, nicht mehr, erschien es doch schon letztes Jahr auf dem renommierten Shelflife-Label. Aber erst jetzt habe ich es in die Hände bekommen – und bin begeistert! Schon die ersten Songs, die ich vor einiger Zeit in MP3-Form erhielt, ließen Großes für alle Indie-Pop/Jangle-Pop-Fans erwarten. Und die 11 Track umfassende CD erfüllt diese Erwartungen voll – beschwingte, flotte Gitarren-Indie-Pop-Musik, die schon sehr an Bands wie Heavenly, Lush oder auch die Primitives erinnert und immer melodieorientiert ist. Damit lassen sich erste aufkommende Herbstdepressionen gut und stilvoll vertreiben. :-)

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For Against - Amerikanischer „Post-Pop“

Samstag, September 17, 2005 Parklife 0 Kommentare

Vor einiger Zeit entdeckte ich zufällig beim Stöbern im Tonevendor-Angebot die CDs der amerikanischen Indie-Pioniere For Against. Diese Band existiert bereits seit 1985 und hat seitdem eine ganze Reihe Alben heraus gebracht, von denen viele zwischenzeitlich vergriffen waren. Dem Label Words On Music ist es zu verdanken, dass die frühen Werke des Trios aus Nebraska in den letzten Jahren nach und nach auf CD wiederveröffentlicht wurden. Seit Kurzem gibt es nun auch «December» wieder zu kaufen, das ursprünglich 1988 heraus kam. For Against begannen stilistisch in der Nähe früher R.E.M.-Janglegitarren, Joy Division und anderer Factory-Bands und sind der gepflegten „Post-Pop“-Gitarrenmusik treu geblieben. «December» soll (laut Labelangaben) ein Vorläufer der britischen Dreampop/Shoegaze-Welle gewesen sein – und wenn ich mir die beiden MP3s anhöre, die man sich auf der Website herunterladen kann, scheint mir das durchaus vorstellbar. «Clandestine High Holy» und «Sabres» sind auf jeden Fall allerbeste Indie/Wave-Gitarrenmusik! Da musste ich natürlich gleich zugreifen und habe mir die CD beim Label bestellt – 13 US$ (= 10,45 Euro) incl. Porto ist ja ziemlich günstig.

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éf – Embrace Feelings – Noisepop aus Schweden

Samstag, September 17, 2005 Parklife 0 Kommentare

Im Rahmen meines kleinen „Noisepop-Specials“ möchte ich Euch heute die Göteborger Band éf (Embrace Feelings) aufmerksam machen, die zusammen mit Malory am 17.10. in Hamburg auftreten – ein Grund mehr, dieses Konzert zu besuchen! Laut ihrer Website begannen sie 2003 mit „quite heavy music“ - doch zu unserem Glück haben sie sich alsbald besonnen und den melodieorientierten Noise-Strukturen zugewendet. Die drei Songs, die man sich auf ihrer Site herunterladen kann, sind jedenfalls sehr vielversprechend: sie bauen sich langsam auf und haben vielfältige Spannungs- und Melodiebögen.

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Malory - die deutsche Dreampop-Shoegazer-Band

Freitag, September 16, 2005 Parklife 0 Kommentare

Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre waren wabernde, schwebende Gitarrenwände und -meere von Bands wie Slowdive, My Bloody Valentine, Lush oder Ride ausgesprochen angesagt. Doch fortan geriet der Musikstil des Shoegaze/Noisepop/Dreampop wieder aus dem Sichtfenster der Hype-Medien. Glücklicherweise erlebt Shoegazing mittlerweile aber wieder ein Comeback – Vorreiter sind erstaunlicherweise die Amerikaner mit Bands wie Airiel oder Bethany Curve. Aber auch hierzulande tummelt sich eine Band in diesem Bereich (allein auf weiter Flur) - Malory. Die Dresdner begannen 1995 mit einigen Samplerbeiträgen und legten alsbald im Selbstverlag ihr Debütalbum «Not here, not now» vor. Diese CD ist für mich eines der besten Noisepop-Alben aller Zeiten und stünde nicht Malory auf dem Cover, könnte man sie fast für ein neues Werk aus dem Hause Slowdive halten.

In diesem Jahr nun brachten Malory ihren mittlerweile dritten Longplayer auf den Markt – «The Third Face» erscheint auf Supermodern/Indigo und enthält 11 neue Songs. Stilistisch ist durchaus eine Weiterentwicklung festzustellen – einige Songs klingen nach wie vor extrem nach klassischem Noisepop, in andere schleichen sich auch deutliche elektronische Einflüsse. Insgesamt ist auch diese CD sehr zu empfehlen!

Und Malory sind auf (kleiner) Tour – ein Pflichttermin für alle Freunde des psychedelischen Gitarrengeflirres. Also z.B. für mich. :-) Wer am 21.10. in London sein sollte, darf sich übrigens gratulieren, denn er kann u.a. auch noch den Kieler (!) Elektronoisepapst Ulrich Schnauss erleben...!

17.09.2005 Dresden/Madness, zur 9.Kneipennacht in DD
Film: Trainspotting + RockTheShack mit Dorow Tea
15.10.2005 Roßwein/Jugendhaus, mit Lindbergh (DD)
16.10.2005 Berlin (noch nicht bestätigt)
17.10.2005 Hamburg/Pony Bar, mit éf aus Norwegen
21.10.2005 London/The Water Rats Theatre mit Ulrich Schnauss, Sennen und Sleepless, präsentiert von Club AC30
  • Link zur Band-Website (hier kann man in viele Lieder hereinhören; leider gibt es keine kompletten MP3s)

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The High Dials – back to the 90's

Freitag, September 16, 2005 Parklife 0 Kommentare

Seit gestern höre ich verstärkt die Musik einer mir bis dato unbekannten Band – The High Dials stammen aus Montreal/Kanada und haben soeben ihr zweites Album «War of the Weakening Phantoms» herausgebracht. In diversen Presseberichten wird ihr Stil als Mischung aus Stone Roses (!), Ride (!), Moose und Kitchens of Distinction bezeichnet - und obwohl ich nur die Songs kenne, die man auf ihrer Homepage herunterladen kann (darunter das absolut fantastische «Soul in Lust»), muss ich sagen, dass die Vorschusslorbeeren wohl nicht gänzlich unangebracht sind. Unverkennbar sind auch Anklänge an 80er Jahre Wave, aber nicht so plakativ wie bei Interpol und Co. Eher hört man eine Prise Chameleons o.ä. heraus. Ich kann Euch diese Band daher durchaus ans Herz legen.

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VETO - You are a knife

Donnerstag, September 15, 2005 Parklife 1 Kommentare

So, der zweite Dänen-Tipp ist die ebenfalls neue Band VETO mit ihrer Debüt-Single «You are a knife». Das Video ist, wie das von Leisure Alaska, ausgesprochen gut und schick und für mich der zweitbeste Clip 2005 (na gut, vielleicht der drittbeste, nach Mylène Farmers «Fuck them all»). Musikalisch erinnert mich der Song doch stark an den Sound von Bands wie Interpol oder The Bravery. Das heißt, eigentlich spricht nichts dagegen, dass «You are a knife» ein weltweiter Szene-Hit wird... schaun mer mal.

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Leisure Alaska - das Video des Jahres

Donnerstag, September 15, 2005 Parklife 0 Kommentare

Wie versprochen jetzt also ein paar Liga DK-inspirierte Tipps. Den Anfang macht die neue dänische Band Leisure Alaska, deren erste Single «Hey there Mr.» in den Liga-Charts schon zwei Mal ganz vorne stand... und das nicht ohne Grund! Denn das Lied ist guter, flotter Gitarrenpop mit einer sehr schmissigen Basslinie – noch besser als den Song selbst finde ich allerdings den dazugehörigen Clip, der zwar weitgehend sinnfrei, dafür aber extrem cool und psychedelisch ist. Erstaunlich, wie aufwändig das Video einer jungen Band sein kann...

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Liga DK - die beste Musiksendung im TV?

Donnerstag, September 15, 2005 Parklife 0 Kommentare

Wer dänisches Fernsehen empfangen kann (z.B. via Kabel), sollte sich donnerstags zwischen 16 und 16:30 Uhr am besten nichts vornehmen. Denn seit Neuestem läuft auf DR1 die Sendung Liga DK, in der ausschließlich neue dänische Bands vorgestellt werden. Es gibt eine Top 5 und dazu 3 Neuvorstellungen, also werden insgesamt 8 Clips gezeigt. Und anders, als man sowas vielleicht von anderen, Klingelton- und Hiphop-verseuchten Sendern kennt, sind die meisten dieser Lieder doch ziemlich Indie-esk. Letzte Woche waren beispielsweise 7 der 8 Songs richtig gut! Wo sonst hat man schon die Gelegenheit, die Videos von Mew oder Spleen United zu sehen?! Ich werde nachher noch ein paar Bands, die ich über diese Sendung kennengelernt habe, kurz vorstellen... stay tuned!
  • Link zur Liga DK-Seite (mit den aktuellen und auch älteren Charts - incl. der Möglichkeit, sich die Clips anzuschauen)

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Music And Movement

Mittwoch, September 14, 2005 Parklife 0 Kommentare

Es hatte noch einen Vorteil, gestern zu "Songs From Northern Britain" mit Carsten vom b-side in die Schaubude (Kiel) gegangen zu sein: ich konnte jede Menge süperber Musik hören und darunter auch eine für mich bislang völlig unbekannte Band – «Music And Movement» stammen aus Schottland und haben soeben ihr Debütalbum «This is Music and Movement» (auf Newtown Records) herausgebracht. Leider sind sie auf ihrer Website schottisch knausrig mit Hörbeispielen in voller Länge, aber «I saw you», der Song, den ich gestern kennenlernte, ist schon mal sehr vielversprechend! Richtig gute Indiemusik mit einem leichten Noise-Einschlag und einer ausgesprochen angenehmen Frauenstimme.

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Die Bloc Party-Überraschung

Mittwoch, September 14, 2005 Parklife 0 Kommentare

Wer mich kennt, weiß, dass ich den ganzen hochgejubelten, dilettantischen Retro-Pseudogaragenrock-The-Bands, von The Hives bis Jet, von Hot Hot Heat bis The Rapture, die zu Aberdutzenden den Markt überschwemmen, wenig liebevoll gegenüber stehe – zu krass ist hier in meinen Ohren das Missverhältnis von Hype zu abgelieferter Qualität. Die Band Bloc Party war für mich bislang auch eine eher langweilige Randerscheinung der Hype-Szene. Umso größer nun der "Schock" für mich – jüngst hörte ich die neue Single «Two more years», die offiziell Anfang Oktober erscheint – und ich bin ehrlich begeistert! Kein quengliger, nerviger Gesang mehr, sondern einfach "nur" ein richtig guter, melodischer, flotter Popsong! Hoffentlich ist das nicht nur eine Eintagsfliege...

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Schon jetzt legendär – The Legends

Mittwoch, September 14, 2005 Parklife 0 Kommentare

Wow, das nenne ich mal eine Überraschung – Cord (ein Drittel unseres famosen Listening-In-DJ-Trios) teilte mir gestern Abend die Neuigkeit mit, dass die schwedische Bands The Legends ein neues Album am Start hätten. Das erste Werk der Schweden («Up against The Legends») aus dem Jahre 2004 war ja ein richtig schöner Sommer-Pop'n'Roller, der flott nach vorne weg ging. «Call it ours» dürfte allen Szenegängern noch im Ohr klingen, nicht zuletzt, da es auch beim Listening In des Öfteren lief. Nun also wird nachgelegt - demnächst erscheint die neue CD «Public Radio» mit 12 Songs, und vorab gibt es bereits die 4-Track-EP «He knows the sun». Den Titeltrack kann man sich generöserweise beim Label Labrador kostenlos herunterladen – und ich bin erstaunt, da er von der Gittare her sehr stark an The Cure erinnert – ein echter Ohrwurm, keine Frage! Man darf auf das Album gespannt sein...

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Die Cardigans kehren zurück

Dienstag, September 13, 2005 Parklife 0 Kommentare

Manchmal hat es schon Vorteile, als DJ tätig zu sein - nicht nur, dass man berühmt und begehrt ist ;-))), nein, hin und wieder wird man auch von Plattenfirmen mit Promomaterial versorgt. Neben viel Schrott finden sich auch durchaus einige Perlen und Überraschungen darunter - so geschehen mit der neuen Single der Cardigans, die den großartigen Titel «I need some fine wine and you, you need to be nicer» trägt. Von den letzten Sachen, die die Band um Nina Persson (oder das Nebenprojekt A Camp) so rausgebracht hatte, war ich eher wenig angetan. Umso größer jetzt die freudige Erregung, die mich beim Hören des neuen Songs ergriff – hier wird wieder voll in die Saiten gegriffen und ordentlich losgerockt! Und das mit einer ausgesprochen angenehmen Melodie gepaart ergibt ein wirklich gelungenes Comeback! Mal schauen, ob's auch ein verdienter Hit wird – ab dem 21.9. gibt's die Single zu kaufen.

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She Wants Revenge - Interpol lässt grüßen

Dienstag, September 13, 2005 Parklife 1 Kommentare

So, heute mal keine Dänen :–) - die Band She Wants Revenge stammt aus Los Angeles und bringt am 25. Oktober (auf Geffen) ihr gleichnamiges Debüt-Album heraus. Es ist sicherlich nicht gar zu forsch, wenn ich behaupte, dass die beiden Herren sich intensiv mit Interpols Platten beschäftigt haben. Jedenfalls wird es schwierig, eine andere Band zu finden, die phasenweise so sehr nach Interpol klingt, ohne selbst Interpol zu sein. Aber so wie jene orientieren sich auch She Wants Revenge sehr stark am dunklen, elektronisch beeinflussten Wave-Sound der 80er, vor allem Bands wie Joy Division, New Order, Depeche Mode und auch Peter Murphy und die Sisters of Mercy schimmern aus den Stücken. Mit anderen Worten: das, was ich von dem Album bisher hören konnte, ist KLASSE, wenn auch nicht übermäßig abwechslungsreich. Schon die als freie MP3-Downloads verfügbaren «Out of Control» und «Sister» wären in einer gerechten Welt internationale Indie-Tanzflur-Füller. (Vielen Dank an Morten von «Hits In The Car» für den Hinweis auf diese Band.)

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Nochmal Dänen - Epo-555

Montag, September 12, 2005 Parklife 0 Kommentare

Okay, einen hab ich noch - und zwar möchte ich Euch auch gerne die Dänen von Epo-555 (gesprochen Epo femfemfem) ans Herz legen. Diese junge Band ist frisch dabei und hat vor einigen Monaten ihren Erstling «Dexter Fox» herausgebracht, welcher sogar hierzulande erschienen ist und auch schon in diversen Gazetten (von spex bis Intro) gefeatured wurde. Wie soll man ihren Stil beschreiben? SEHR merkwürdig, genauso schräg wie das Cover der CD oder die Songtitel («L'art pour la fart», «What's wrong with Disco Tango a la Carte») - eine wilde Mischung aus Noisepop, Elektronik und Indiepop - und dabei sehr hörenswert! Nur schade, dass ihr bestes Lied «Examiner No. 39» nicht auf dem Album enthalten ist...

Epo-555 sind demnächst auch in deutschen Landen zu sehen - hingehen lohnt sich:
7. Okt. 2005 Bastion, Bochum
8. Okt. 2005 Ut Connewitz, Leipzig
10. Okt. 2005 Freiburg
11. Okt. 2005 Ampere Club, München
12. Okt. 2005 Ufo Atellier, Stuttgart
13. Okt. 2005 Tanzhalle, Hamburg
14. Okt. 2005 Kunstwerk, Köln
15. Okt. 2005 Scheune, Dresden

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Spleen United - Dänenpower II

Montag, September 12, 2005 Parklife 0 Kommentare

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele gute Bands aus Skandinavien generell und Dänemark im besonderen kommen. So ist auch mein zweiter Musiktipp für heute eine dänische Band – Spleen United heißt sie. Ihr Stil ist recht schwer zu beschreiben – er lehnt sich auf jeden Fall an 80er Jahre-Wave-Sounds von Joy Division bis Kraftwerk an und erinnert zeilweise auch stark an neuere, düstere Stücke der Sneaker Pimps oder Air. Ihr Debütalbum «Godspeed Into The Mainstream» (cooler Titel!) ist heute in Dänemark auf den Markt gekommen, und wenn es das hält, was die ersten beiden Singles «Heroin Unltd» und «In Peak Fitness Condition» versprechen, dann dürfte diese CD weit oben in meinen persönlichen Jahrescharts landen.
  • Link zur Band-Website
  • Auf der DR-Site kann man sich u.a. die ersten zwei Singles anhören – und wer Dänisch versteht, kann sich dort auch ein Interview mit der Band durchlesen.

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Mew sind wieder da!

Montag, September 12, 2005 Parklife 0 Kommentare

Ich denke, es gibt keinen besseren Auftakt für diesen Blog, als auf das am 19. September erscheinende neue Album der dänischen Band Mew aufmerksam zu machen. Die CD trägt den (für Mew irgendwie typischen) merkwürdigen Titel «And The Glass Handed Kites» und enthält 14 neue Songs, darunter auch die ersten beiden Singles «Apocalypso» und «Special». Vor allem «Special» ist sehr sehr gut und wird von einem ebenso großartigen wie stimmungsvollen Video begleitet, das Ihr Euch auf der Mew-Website anschauen könnt. Dort findet Ihr natürlich auch noch manch anderes Schmankerl...

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